Diagnostische und therapeutische Ansätze der Hypo-, bzw ...
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eingereiht. Der extrudierte Zahn 13 im rechten Oberkiefer wurde an Stelle von 14 gestellt. In <strong>der</strong><br />
noch laufenden letzten Behandlungsphase sollten noch die Wurzeln <strong>der</strong> beiden paramedian<br />
stehenden Zähne nach mesial getorquet werden. Dadurch entstünde die Möglichkeit in <strong>der</strong> Regio<br />
12 <strong>und</strong> 22 genügend Platz für die Insertion von Implantaten zu schaffen ohne großen Aufwand<br />
einer Augmentation. Außerdem würde man durch eine optimale, achsengerechte Positionierung<br />
dieser Pfeilerzähne erreichen, dass ein späterer Beschleifvorgang an diesen Zähnen für die nachfolgende<br />
restaurative Versorgung mit einer bestmöglichen Schonung <strong>der</strong> natürlichen Zahnsubstanz<br />
möglich wäre, da bei diesem jugendlichen Patienten das Pulpencavum noch sehr weit<br />
ist.<br />
An kieferchirurgischen Maßnahmen wurde lediglich bei einem Erwachsenen (im Alter v. 49<br />
<strong>und</strong> 53 Jahren) eine Implantatversorgung im Unterkiefer durchgeführt, <strong>und</strong> bei einem Jugendlichen<br />
eine operative Freilegung eines retinierten Eckzahnes.<br />
Sehrwohl war jedoch bereits zum damaligen Zeitpunkt schon bei fünf Kin<strong>der</strong>n eine Implantatversorgung<br />
geplant.<br />
Daher erfolgte im Jahr 2003 eine 2. Fragebogenaktion für Kin<strong>der</strong> bei denen zum Zeitpunkt <strong>der</strong> 1.<br />
Fragebogen-Aktion bereits Implantate geplant waren, <strong>bzw</strong>. für Jugendliche, von denen aufgr<strong>und</strong><br />
von mündlichen Informationen bekannt war, dass sie inzwischen mit Implantaten versorgt<br />
waren.<br />
Der Entwicklungszustand des Kiefers in unbezahnten Bereichen wurde von 12 Personen <strong>bzw</strong>.<br />
<strong>der</strong>en Ärzten als stark unterentwickelt angegeben, vor allem im Unterkiefer.<br />
Die Kieferkammhöhe wurde in unbezahnten Gebieten als unter 5 mm angegeben, während sie in<br />
bezahnten Gebieten 15 mm <strong>und</strong> mehr betrug.<br />
Die Kieferkammbreite betrug in unbezahnten Regionen z.T. nur 2,5-3 mm, während sie in<br />
bezahnten Regionen als ca. 10 mm angegeben wurde.<br />
10 Personen wurden schon bezüglich einer festsitzenden Zahnversorgung beraten, wobei 3<br />
Personen zu Kronenversorgungen beraten wurden, eine davon zu Inceram-Aufbauten, 2 zu<br />
Brückenversorgungen <strong>und</strong> 9 Personen zu Implantatversorgungen. 3 Personen wurde dazu eine<br />
Vorbehandlung vorgeschlagen, wobei einer Person eine KFO-Frontzahnausformung mit<br />
Frontzahnkontraktion im OK vorgeschlagen wurde, 2 Personen ein Kammaufbau vor <strong>der</strong><br />
Implantatinsertion. Eine festsitzende Versorgung wurde zum damaligen Zeitpunkt erst bei einer<br />
einzigen <strong>der</strong> befragten Personen durchgeführt, <strong>und</strong> zwar in Form einer Kronen- <strong>und</strong> Brückenkonstruktion<br />
im Oberkiefer (<strong>und</strong> Implantaten im Unterkiefer).