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Forschung . Begleitung . Entwicklung - Deutsches Institut für ...

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Einem solchen Ansinnen werden immer wieder Reduktionszwänge entgegenstehen,<br />

umso mehr, desto weniger humanwissenschaftliche <strong>Forschung</strong> noch Förderung<br />

erfährt. In einem gerade erschienenen Band dieser Reihe – Schlutz/Tews:<br />

Perspektiven zur Bildung Älterer – ist aber auch mit Nachdruck <strong>für</strong> „die Öffnung<br />

der Gerontologie in den Lebenslauf als Beitrag zur Bildung im Alternsprozeß“<br />

plädiert worden. <strong>Forschung</strong>sstrategisch heißt das, Priorität <strong>für</strong> Längsschnittuntersuchungen<br />

zu erreichen, um eine pädagogische Biographie-<strong>Forschung</strong> zu entwickeln.<br />

Etwas von dem lebensgeschichtlichen Wandel der Wahrnehmungs- und<br />

Verarbeitungsstile in den Blick zu bekommen, könnte Generationenkonflikte verständlicher<br />

machen und den Generationendialog anregen. Es könnte dann wohl<br />

auch die „Gratwanderung“ zwischen wissenschaftlichem Wissen und der reflektierten<br />

Erfahrung „vor Ort“, von der Michael Bau spricht, ein wenig sicherer zu<br />

realisieren sein.<br />

76<br />

Hans Tietgens

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