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"Unterweisen - Lehren - Moderieren" [PDF - INQA

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Kartenabfrage<br />

Ziele<br />

– Sammeln von Ideen, Vorschlägen, Problemen und Lösungsansätzen<br />

– Visualisierung aller Meinungen und des aktuellen Arbeitsstandes für alle Beteiligten<br />

Beschreibung<br />

Die Kartenabfrage ist wohl die bekannteste Moderationsmethode. Der Veranstaltungsleiter<br />

stellt der Gruppe eine Arbeitsfrage, z.B. ›Wie können wir die Sicherheit im Unternehmen<br />

verbessern?‹ und heftet diese an eine Plakatwand. Anschließend erhalten die<br />

Teilnehmer etwa 5 Minuten Zeit, um Antworten auf Karten zu schreiben (immer eine<br />

Antwort je Karte!). Die Karten werden vom Moderator eingesammelt, einzeln vorgelesen<br />

und an die Plakatwand geheftet. Dabei kann in Abstimmung mit den Teilnehmern eine<br />

grobe Vorsortierung erfolgen (Doppelnennungen nebeneinander, ähnliche Karten zusammen<br />

etc.). In einem weiteren Schritt werden gemeinsam sinnvolle (Karten-)Gruppen<br />

gebildet und passende Überschriften gefunden. Diese sogenannte ›Clusterung‹ ist abgeschlossen,<br />

wenn alle Teilnehmer mit den Überschriften und den zugeordneten Karten<br />

einverstanden sind.<br />

Auswertung<br />

Nach der Sammlung und Ordnung von Karten kann beispielsweise eine Gewichtung<br />

unterschiedlicher Themenblöcke vorgenommen werden. Hieran schließen sich dann<br />

intensivere Arbeitsphasen zu den wesentlichen Themen, z.B. in Kleingruppen, an.<br />

Technische Hinweise<br />

Gruppierung: 5–15<br />

Material: Plakatwände, Moderationskarten, Stifte<br />

Dauer: 30–60 Minuten<br />

Vorbereitung: Frage überlegen und aufschreiben, Plakatwände vorbereiten<br />

Literatur<br />

in Anlehnung an Dauscher, U.: Moderationsmethode und Zukunftswerkstatt. Neuwied:<br />

Luchterhand 1998: 37ff<br />

Tools 45<br />

Arbeiten

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