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"Unterweisen - Lehren - Moderieren" [PDF - INQA

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Sicherheitsquiz<br />

Ziele<br />

– Auf spielerische Weise Wissen über den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz,<br />

spezielle Sicherheitsthemen, Rechte und Pflichten, Verantwortliche und Ansprechpartner<br />

im Unternehmen vermitteln<br />

– Wiederholung oder Überprüfung von Lerninhalten<br />

Beschreibung<br />

Der Veranstaltungsleiter wählt ein Thema aus, das den Teilnehmern mit Hilfe des Quiz<br />

vermittelt werden soll. Anschließend werden (ggf. mit Unterstützung weiterer Personen)<br />

geeignete Fragen und Antworten formuliert, z.B. »Wer ist der Arbeitsschutzbeauftragte<br />

des Unternehmens?«, »Wo befinden sich die Notausgänge?«, »Wer ist im Notfall anzurufen?«.<br />

Die Fragen werden auf Karten notiert (oder gedruckt), die Antworten auf die jeweilige<br />

Rückseite.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung werden zwei Teams gebildet. Die Quizkarten werden verteilt.<br />

Der erste Spieler liest seine Frage vor. Diese muss vom ersten Spieler des anderen<br />

Teams beantwortet werden. Ist die Antwort richtig, erhält das Team zwei Punkte. Kann<br />

der Spieler die Frage nicht beantworten, darf er sich mit seinem Team beraten. Bei richtiger<br />

Antwort gibt es dafür noch einen Punkt. Das Team, das am Ende die meisten Punkte<br />

hat, gewinnt. Wird das Sicherheitsquiz im größeren Stil im Unternehmen eingesetzt,<br />

können die Ergebnisse der Teams auch im Intranet oder am schwarzen Brett veröffentlicht<br />

werden.<br />

Auswertung<br />

Eine Auswertung ist nicht zwingend erforderlich. Zur Unterstützung des Lernprozesses<br />

und zur Unterstützung des späteren Transfers können im Anschluss folgende Fragen gestellt<br />

werden:<br />

– »Welche neuen Eindrücke, Ideen und welches Wissen haben Sie erworben?«<br />

– »Was heißt das für ihre Abteilung/ihren Arbeitsplatz/ihr Arbeitsverhalten?«<br />

Variationen<br />

– Das Quiz kann auch zum selbst gesteuerten Lernen eingesetzt werden.<br />

– Ebenso ist der Einsatz zur Wissensüberprüfung am Ende einer Veranstaltung denkbar.<br />

Kommentar<br />

Vorteile dieser Methode sind z.B., dass die Konzentration während der Durchführung sehr<br />

hoch ist und sich auch anspruchsvollere Sachverhalte gut vermitteln lassen. Neben themenbezogenen<br />

Kartensätzen können auch Kartensätze für bestimmte Zielgruppen angefertigt<br />

werden, z.B. für Auszubildende, Berufsanfänger oder neue Mitarbeiter. Für fremdsprachige<br />

Mitarbeiter können Übersetzungen sinnvoll sein. Bei der Erstellung der Karten<br />

können ältere Mitarbeiter entsprechender Herkunft eingebunden werden.<br />

Damit sich der Erstellungsaufwand lohnt, ist es sinnvoll, einen möglichst großen Fragen-<br />

Pool zu erzeugen. Dabei ist der Schwierigkeitsgrad der Fragen auf die Zielgruppe(n) abzustimmen.<br />

Sollten zu viele sehr schwierige Fragen in dem Pool existieren, kann das unter<br />

Umständen die Mitarbeiter frustrieren und gegenteilige Effekte erzeugen. Nach dem<br />

Quiz können die Mitarbeiter gebeten werden, weitere Fragen in das Quiz einzupflegen.<br />

Technische Hinweise<br />

Gruppierung: 3–20 Teilnehmer<br />

Material: Kleine Kartei- oder Pappkarten<br />

Dauer: zwischen 20 und 60 Minuten<br />

Vorbereitung: Generieren und Herstellen der Quizkarten<br />

Tools 57<br />

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