"Unterweisen - Lehren - Moderieren" [PDF - INQA
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Körpersprache<br />
Beschreibung<br />
»Man kann nicht nicht kommunizieren« lautet ein bekanntes Zitat aus der Kommunikationslehre.<br />
Kommunikation läuft nicht nur sprachlich ab, sondern ein wesentlicher Teil<br />
der Kommunikation wird nonverbal, also ohne Worte vermittelt: durch Gestik, Mimik,<br />
Körperhaltung, Kleidung etc.<br />
55% Nonverbale<br />
Signale<br />
7% wörtliche Aussage<br />
38% Stimme und Ton<br />
Nicht-sprachliche Informationen können entscheidend zum Erfolg einer Präsentation,<br />
einer Unterweisung, eines Sicherheitsworkshops etc. beitragen. Mündliche Sprache und<br />
Körpersprache sollten aufeinander abgestimmt sein. Es ist wichtig, dass die Körpersprache<br />
eines Redners seine Aussagen unterstreicht und seine Wertschätzung gegenüber<br />
dem Publikum ausdrückt. Die nachstehenden Punkte sollten beachtet werden:<br />
– Körperhaltung: Gerade stehen! Wippen und schaukeln wirkt unsicher<br />
– Gestik: so natürlich wie möglich bleiben, Einstudiertes wirkt schnell steif<br />
– Lockere Ausgangsposition für die Hände; fällt dies schwer, können Karten oder ein<br />
Zeigestock zu Hilfe genommen werden (aber nicht damit spielen, sondern nur festhalten)<br />
– Arme nicht verschränken oder in die Hosentaschen stecken; beides wirkt abweisend<br />
– Stimme: laut, deutlich und sicher sprechen; Pausen machen, um das Gesagte ›wirken‹<br />
zu lassen<br />
– Der richtige ›Augen-Blick‹, d.h. Blickkontakt zu den Teilnehmern aufnehmen<br />
– ›Kleider machen Leute‹: Denken Sie an die Zielgruppe der Veranstaltung und kleiden<br />
Sie sich angemessen; ›Verkleiden‹ fällt auf und wirkt unsicher oder steif<br />
Literatur<br />
in Anlehnung an Watzlawick, P.; Beavin, J.H.; Jackson, D.D: Menschliche Kommunikation.<br />
Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Huber 2000<br />
Tools 51<br />
Bestandteile einer gesprochenen<br />
Mitteilung<br />
Arbeiten