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Ergebnisse der Bestandsaufnahme der touristischen Infrastruktur im ...

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Das Problem <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit ist sowohl in Mecklenburg-Vorpommern wie auch auf polnischer<br />

Seite gravierend. Die Arbeitslosenzahlen steigen seit Mitte <strong>der</strong> 1990er Jahre ebenfalls<br />

stetig an.<br />

Arbeitslosigkeit in %<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Greifswald<br />

Ostvorpommern<br />

Uecker-Randow<br />

Arbeitslosigkeit 2002<br />

Goleniowski<br />

17<br />

Kamienski<br />

Policki<br />

Szczecin<br />

Swinoujscie<br />

Im Vergleich zu an<strong>der</strong>en Kreisen in Mecklenburg-Vorpommern und Westpommern fällt jedoch<br />

auf, dass die Situation in Richtung Westen (westliche Landeshälfte von M-V) besser<br />

wird (u. a. Einfluss <strong>der</strong> Pendler in die Altbundeslän<strong>der</strong>), in Richtung Osten (übrige Kreise <strong>der</strong><br />

Wojewodschaft Westpommern) noch schlechter: Hier sind Arbeitslosenraten von bis zu 40%<br />

in einigen Kreisen keine Seltenheit. Insbeson<strong>der</strong>e sind hier die durch vorherrschende Landwirtschaft<br />

und kaum vorhandene Industrialisierung geprägten Kreise betroffen (vgl. Karte 5<br />

zur Arbeitslosigkeit).<br />

2.3 Bildung und Kultur<br />

2.3.1 Bildungswesen<br />

Das deutsche und das polnische Bildungswesen sind hinsichtlich Schulglie<strong>der</strong>ung usw. kaum<br />

miteinan<strong>der</strong> vergleichbar. Ähnlich sind vor allem die Abschlüsse Hochschulreife sowie Universitätsabschlüsse,<br />

die Vielfalt <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Schul- und Berufsabschlüsse ist dagegen relativ<br />

groß und soll hier nicht weiter diskutiert werden.<br />

Innerhalb <strong>der</strong> Entwicklung des Bildungswesens sind auf deutscher Seite vor allem folgende<br />

Trends erkennbar:<br />

• Rückgang <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Schulen und Schüler (aufgrund <strong>der</strong> demographischen Entwicklung)<br />

• ausgeprägter Wunsch nach höheren Schulabschlüssen (Hochschulreife)<br />

Auf polnischer Seite ist ein eher gegenläufiger Trend zu beobachten: Die Zahl <strong>der</strong> Schüler<br />

steigt <strong>der</strong>zeit leicht, ebenfalls die Zahl <strong>der</strong> Schulen. Der Grund liegt in den (noch) höheren<br />

Geburtenraten und <strong>der</strong> noch positiven Bevölkerungsbewegung. Insbeson<strong>der</strong>e die Zahl <strong>der</strong>

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