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Ergebnisse der Bestandsaufnahme der touristischen Infrastruktur im ...

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Liegeplätze örtlicher Wassersportler befinden sich weiterhin bei Darzówice, Sibin und Kukołowo.<br />

Diese Anleger sind jedoch nicht bezeichnet und von revierunkundigen Wassersportlern<br />

nicht nutzbar. Sie bieten abgesehen von <strong>der</strong> Liegemöglichkeit auch keinen weiteren Service.<br />

Ähnliches gilt für Połchowo am Ausgang zur Zatoka Madejska.<br />

Auch in diesem Seitenarm <strong>der</strong> Dziwna sind zahlreiche private Anlegestege vorhanden, die –<br />

schon wegen <strong>der</strong> schwierigen wasserseitigen Erreichbarkeit – nur Einhe<strong>im</strong>ischen vorbehalten<br />

sind. Das gilt ebenso für Anleger bei Sierosław sowie Zastań und Buniewice.<br />

Ein Sportbootanleger, <strong>der</strong> auch von nicht einhe<strong>im</strong>ischen Wassersportlern angelaufen werden<br />

kann, befindet sich in Międzywodzie an <strong>der</strong> Nordwestecke des Zalew Kamieński. Dieser Hafen<br />

ist allerdings noch nicht ausgebaut und befindet sich in eher baufälligem Zustand. Verund<br />

Entsorgungsmöglichkeiten sind nur <strong>im</strong> nahe gelegenen Ort vorhanden. Die Wassertiefe<br />

beträgt nur max<strong>im</strong>al 1,4 m, <strong>der</strong> Hafen liegt relativ ungeschützt.<br />

Einen ausgebauten Sportboothafen weist das Zentrum des Kreises, Kamień Pomorski, auf.<br />

Hier sind rund 50 Liegeplätze für Sportboote vorhanden, darüber hinaus bietet <strong>der</strong> Hafen alle<br />

Servicemöglichkeiten für Wassersportler. Dieser Hafen bietet sich auch für einen längeren<br />

Aufenthalt in <strong>der</strong> Region an, von hier aus sind Ausflüge entlang <strong>der</strong> Boddenküste sehr gut<br />

möglich, die Verkehrsanbindung ist ebenfalls gut.<br />

Die vorhandenen kleinen Bootsstege um den Jeziero Wrzosowskie herum sind den örtlichen<br />

Anglern vorbehalten.<br />

Der Hafen Dziwnów bietet Sportbooten Liegeplätze <strong>im</strong> Fischereihafen sowie entlang des<br />

Flussufers. In Dziwnów ist auch eine Grenz- und Zoll-Abfertigungsstation. Servicemöglichkeiten<br />

sind <strong>der</strong>zeit wenig an Wassersportlern orientiert, son<strong>der</strong>n eher auf die Bedürfnisse <strong>der</strong><br />

Fischerei, die diesen Hafen ebenfalls stark nutzt, zugeschnitten. Der Hafen ist bei nahezu allen<br />

Wetterbedingungen sicher anzulaufen.<br />

Ähnlich wie die inneren Boddengewässer auf deutscher Seite – vor allem das Achterwasser -<br />

auch, ist die Dziwna mit ihren zahlreichen Buchten und Seitenarmen nur mit kleinen Booten<br />

zu befahren. Die Häfen sind – mit Ausnahme von Dziwnów und Kamień Pomorski – nur mit<br />

Booten unter 1,3 m Tiefgang zu nutzen. Das Netz <strong>der</strong> auch für auswärtige Boote zu benutzenden<br />

Häfen ist <strong>der</strong>zeit noch sehr weitmaschig. Die zahlreichen Buchten bieten jedoch vielfältige<br />

Möglichkeiten, relativ geschützt zu ankern. Allerdings ist die Möglichkeit, an Land zu gelangen,<br />

nur selten gegeben.<br />

Die vorhandenen Brücken schränken die Durchlassfähigkeit des O<strong>der</strong>mündungsarms ein,<br />

Transitverkehr über die Dziwna ist aus diesem Grund kaum vorhanden. Dennoch ist <strong>der</strong><br />

Sportbootverkehr nicht zu unterschätzen. Die einhe<strong>im</strong>ischen Sportbootfahrer haben sich – wie<br />

auch auf deutscher Seite zu beobachten ist – auf die Situation eingestellt und benutzen Segelund<br />

Motorboote mit wenig Tiefgang und klappbaren Masten.<br />

Die Wassersportler sind in zahlreichen Vereinen organisiert, allein Segelsportvereine <strong>im</strong> Einzugsgebiet<br />

gibt es 6, dazu kommen noch mehrere Surfclubs und Angelvereine.<br />

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