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Ergebnisse der Bestandsaufnahme der touristischen Infrastruktur im ...

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Bereich Anklam mit 2,4m (geöffnet 12m) Durchfahrtshöhe (Eisenbahnbrücke) sowie 4,4 bzw.<br />

5,5m bei den beiden Straßenbrücken. Der Hafen Anklam wird auch als Wirtschaftshafen genutzt<br />

und von den Flusskreuzfahrtschiffen regelmäßig angelaufen. In Anklam ist für Wassersportler<br />

in begrenztem Umfang Service (Werft, Zubehörhandel usw.) vorhanden.<br />

Wegen <strong>der</strong> vorhandenen Brücken in Anklam, Jarmen und weiter peeneaufwärts ist die Peene<br />

allenfalls für Jollen ein interessantes Segelrevier. Hier gilt Ähnliches wie bei den Wasserwan<strong>der</strong>ern<br />

per Kanu: Die <strong>der</strong>zeit vorhandenen Anlegestellen mit Ausnahme <strong>der</strong> ausgebauten<br />

Wasserwan<strong>der</strong>rastplätze sind für Wasserwan<strong>der</strong>er, die per Jolle unterwegs sind, kaum attraktiv.<br />

Die in Anklam behe<strong>im</strong>ateten Segler nutzen ausschließlich das Haff bzw. den Peenestrom<br />

zur Ausübung ihres Sports.<br />

Mit einer weiteren Zunahme zu rechnen ist bei den Motorbootfahrern bzw. auch Hausbootfahrern,<br />

die auch die Peene <strong>im</strong>mer häufiger nutzen.<br />

3. Kleines Haff westlich <strong>der</strong> Linie Mielizna Osiecka – Wysok Warpieński<br />

Entlang <strong>der</strong> Nord- und Südküste des Kleinen Haffs gibt es neben dem einzigen bedeuten<strong>der</strong>en<br />

Hafen Ueckermünde eine Vielzahl kleinerer Häfen und Anleger, die in erster Linie <strong>der</strong> örtlichen<br />

Fischerei und Wassersportlern <strong>der</strong> Umgebung als Ausgangspunkt für die Ausübung ihrer<br />

Freizeitaktivitäten dienen.<br />

Um die beiden Brückenköpfe <strong>der</strong> Zecheriner Brücke herum existieren mehrere kleinere Anleger.<br />

Eine sichere Liegemöglichkeit vor <strong>der</strong> Brücke ist aus Sicht des Wassersports wünschenswert,<br />

jedoch sollte sich diese auf die vorhandenen Anlagen beschränken. Der Anleger<br />

Zecheriner Brücke bietet mit einem kleineren Steg und sehr schnell flach werdendem Wasser<br />

nur kleineren Booten Liegemöglichkeit. Die Anbindung von Land über eine befestige Zufahrt<br />

auf das unmittelbar am Anleger liegende ehemalige Fährgehöft ist gut, Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten<br />

an Land sind vorhanden.<br />

Mehrere Häfen gibt es <strong>im</strong> Bereich Karnin. Westlich des <strong>der</strong>zeit nicht genutzten Eisenbahndammes<br />

besteht ein Naturhafen. Er ist nicht weiter erschlossen (z.B. mit Festmachemöglichkeiten<br />

ausgestattet), bietet aufgrund seiner Wassertiefe aber auch größeren Sportbooten Platz.<br />

Der östlich vom Eisenbahndamm gelegene Hafen wird gegenwärtig in erster Linie von Booten<br />

des Bundesgrenzschutzes und des Zolls genutzt; das Bollwerk des Hafens wurde vor kurzem<br />

erneuert, so dass <strong>der</strong> Hafen für Sportboote mit bis zu 1,8m Tiefgang zum Teil wie<strong>der</strong><br />

nutzbar ist, größere Teile des Hafenbeckens weisen jedoch geringere Wassertiefen auf und<br />

können nur von kleineren Sportbooten erreicht werden. Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten<br />

sind in beiden Hafenbecken (noch) nicht vorhanden. Der dritte Hafen <strong>im</strong> Bereich Karnin ist<br />

<strong>der</strong> weiter ostwärts gelegene Hafen „Vad<strong>der</strong> Gentz“, <strong>der</strong> zur gleichnamigen Gaststätte gehört.<br />

Die rund 20 Gastplätze weisen nur geringe Wassertiefen (max. 1,2 m) auf. Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten<br />

sind vorhanden.<br />

Die Stadt Usedom ist das Grundzentrum des südwestlichen Teils <strong>der</strong> Insel Usedom. Die Stadt<br />

am Usedomer See ist traditioneller Fischereistandort; <strong>der</strong> dazugehörige Hafen ist jedoch in<br />

sanierungsbedürftigem Zustand. Ein Ausbau ist geplant. Insgesamt sind ca. 20 Liegeplätze<br />

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