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Ergebnisse der Bestandsaufnahme der touristischen Infrastruktur im ...

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dennoch häufig durch die vorhandene Schilfgürtel sehr erschwert. Zu beachten ist hier ebenfalls,<br />

dass Teile <strong>der</strong> Ufer unter Schutz stehen.<br />

Als Zielgebiet ist dieses Gebiet vor allem für Besucher <strong>der</strong> Stadt Szczecin attraktiv, dennoch<br />

wird die Odra vor allem von Sportbooten aus dem Berliner Raum als Transitgebiet genutzt.<br />

Eine Verlagerung von Sportbooten in größerer Zahl aus den Berliner Gewässern in den Großraum<br />

Szczecin hat (noch) nicht stattgefunden.<br />

7. Außenküsten von Usedom und Wolin bis Pobierowo<br />

Häfen i. e. S. bestehen an <strong>der</strong> Außenküste von Usedom nicht. Die vorhandenen Seebrücken<br />

(Ahlbeck, Heringsdorf, Bansin, Zinnowitz und Koserow) sind als Liegeplätze für Sportboote<br />

in <strong>der</strong> Regel nicht geeignet, da sie nicht über die notwendige technische <strong>Infrastruktur</strong> verfügen<br />

bzw. zu ungeschützt liegen. Sie sind in erster Linie als temporäre Liegeplätze für die Ausflugsschifffahrt<br />

gedacht. Derzeit läuft ein Genehmigungsverfahren für einen Sportboothafen<br />

<strong>im</strong> Bereich Ahlbeck/Heringsdorf. Die Häfen von Świnoujście und Dziwnów wurden bereits<br />

beschrieben. Weitere Außenhäfen gibt es <strong>der</strong>zeit nicht, mit Ausnahme <strong>der</strong> Seebrücke von<br />

Międzyzdroje.<br />

Für Segler und Motorbootfahrer ist die Außenküste Usedoms eher als Transitraum interessant.<br />

Die vorhandenen Seebrücken bieten insbeson<strong>der</strong>e bei auflandigem Wind kaum Schutzmöglichkeiten,<br />

die einzig möglichen Häfen sind die Greifswal<strong>der</strong> Oie (nur als Nothafen) sowie <strong>der</strong><br />

Ruden (ebenfalls) bzw. <strong>der</strong> Hafen Świnoujście.<br />

Wasserski<br />

Wasserski ist touristisch kaum bedeutsam. Diese Sportart ist zwar traditionsreich, hat aber an<br />

<strong>der</strong> Küste relativ wenig Verbreitung gefunden und ist eher für Binnenseen typisch, da in <strong>der</strong><br />

Regel ruhiges Wasser vorausgesetzt wird. Hier wird Wasserski dann auch als Wettkampfsportart<br />

betrieben.<br />

Trotzdem sind einige Wasserskireviere <strong>im</strong> Untersuchungsgebiet ausgewiesen. Diese werden<br />

vor allem von Motorbootfahrern, die auch (nebenbei) Wasserski betreiben, benutzt. Schwerpunkte<br />

bilden vor allem:<br />

- die Südküste des Greifswal<strong>der</strong> Boddens<br />

- das Achterwasser<br />

- die Südküste des Kleinen Haffs, Teile des Großen Haffs<br />

- Teile <strong>der</strong> O<strong>der</strong> (Bucht bei Stepnica)<br />

- Teile des Peenestroms und <strong>der</strong> Dziwna<br />

Anbieter befinden sich <strong>im</strong> deutschen Teil des Untersuchungsgebietes lediglich einer (Wassersportschule<br />

Karlshagen), in Szczecin ebenfalls eine Wasserskischule 70 . Vereine befinden<br />

70<br />

http://www.waterski.com/; http://www.mv-marit<strong>im</strong>.de/.<br />

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