Technischer Bericht für die Vierjahresperiode 2012–15 - Eidg ...
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-23-<br />
(56)<br />
sgxr<br />
, g<br />
r,<br />
g<br />
ex<br />
=<br />
∗<br />
β .<br />
r,<br />
g<br />
Für <strong>die</strong> Bestimmung der typenspezifischen Basisfaktoren soll das erste Quartil aller unter-<br />
nehmensspezifischen Basisfaktoren der gesamten Schweiz massgebend sein. Somit ent-<br />
spricht ∗<br />
βd dem ersten Quartil aller ∗<br />
βr, d , und ∗<br />
βg entspricht dem ersten Quartil aller ∗<br />
βr, g .<br />
2.8.4.2 Zuschlagsfaktor<br />
In Bezug auf <strong>die</strong> Berechnungsformel <strong>für</strong> den Zuschlagsfaktor k v sind drei grundlegende<br />
Aspekte von Bedeutung:<br />
• Die Steuereinnahmen der Kantone aus <strong>die</strong>sen Ressourcen sind vorgegeben. Es<br />
gilt einen adäquaten Bezug zum gesamten Ressourcenpotenzial herzustellen.<br />
• Es muss sichergestellt sein, dass nur jener Teil der Gewinne gemäss direkter<br />
Bundessteuer in das Ressourcenpotenzial einfliesst, welcher nicht bereits schon<br />
mit dem Basisfaktor berücksichtigt wurde.<br />
• Es soll berücksichtigt werden, dass <strong>die</strong> direkte Bundessteuer von den Kantonen<br />
erhoben wird und somit der Kantonsanteil zumindest teilweise ein Entgelt <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Akquisition, Beratung und Veranlagung der Unternehmen in Bezug auf <strong>die</strong> direkte<br />
Bundessteuer darstellt.<br />
Die Berechnungsformel <strong>für</strong> den Zuschlagsfaktor des Typs v lautet demnach wie folgt:<br />
π ⋅ t<br />
k v 1 v ,<br />
sstv<br />
DBSt<br />
∗<br />
(57) = ⋅ ( − β ) ⋅ ( 1−<br />
ϖ )<br />
wobei π der Kantonsanteil der direkten Bundessteuer (=17%), t DBSt der Gewinnsteuer-<br />
satz der direkten Bundessteuer (=8,5%) und ϖ ein Faktor <strong>für</strong> das Entgelt an <strong>die</strong> Kantone<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Erhebung der direkten Bundessteuer darstellen. Der Faktor ω wurde auf 50%<br />
festgelegt.<br />
In Gleichung (57) beschreibt der erste Term einen Umrechnungsfaktor von Steuereinnahmen<br />
der direkten Bundessteuer in Ressourcenpotenzial. Das Ressourcenpotenzial<br />
aus den übrigen Einkünften aus dem Ausland wird somit grundsätzlich mit dem Betrag erhöht,<br />
welcher bei einer hypothetischen Besteuerung mit dem standardisierten Steuersatz<br />
sst gerade dem Kantonsanteil an der direkten Bundessteuer entspricht. Der zweite Term<br />
trägt dem Umstand Rechnung, dass derjenige Anteil an den übrigen Einkünften aus dem