Technischer Bericht für die Vierjahresperiode 2012–15 - Eidg ...
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-38-<br />
Dabei bezeichnet<br />
~<br />
t<br />
yh k <strong>die</strong> Wohnbevölkerung mit einer Wohnhöhe von über 800 m.ü.M.<br />
eines Kantons k im letzten verfügbaren Jahr t ~ und yv k <strong>die</strong> Wohnbevölkerung im Kanton<br />
k gemäss letzter verfügbarer Volkszählung.<br />
Der Teilindikator, T<br />
G 2 , , soll Lasten im Zusammenhang mit dem Schutz vor Naturgefahren<br />
k<br />
in Bergregionen, so genannte Lasten der Steilheit, abbilden. So z.B. höhere Kosten der<br />
Waldbewirtschaftung, des Gewässerbaus, der Lawinenverbauungen usw.. Der Teilindikator<br />
ist ein Höhenmass und basiert auf Hektarpunkten der Arealstatistik und der Gelände-<br />
daten des Bundesamts <strong>für</strong> Statistik. T<br />
G 2 , wird so gewählt, dass <strong>die</strong> produktive Fläche ei-<br />
k<br />
nes Kantons k, <strong>die</strong> höher liegt als T<br />
G 2 , gleich gross ist wie <strong>die</strong> entsprechende produktive<br />
k<br />
Fläche, <strong>die</strong> tiefer liegt als T<br />
G 2 , . Dieser Wert wird auf den nächsten Meter gerundet.<br />
Die Teilindikatoren T<br />
k<br />
G 3 , k und T<br />
G , k<br />
4 erfassen sogenannte Lasten der feingliedrigen Besiede-<br />
lung eines Kantons. Im Vordergrund stehen dabei insbesondere höhere Kosten bei der<br />
Infrastruktur und bei öffentlichen Dienstleistungen wie z.B. des Schulwesens und des Gesundheitswesens.<br />
Die beiden Teilindikatoren werden wie folgt berechnet:<br />
(93)<br />
G<br />
T<br />
3 , k<br />
~<br />
t<br />
k<br />
yw<br />
= 3<br />
yv<br />
− t = T ,<br />
t<br />
T ag k<br />
(94) G 4 , k =<br />
t = T − 3 .<br />
t<br />
yp<br />
Dabei bedeuten<br />
k<br />
k<br />
~<br />
t<br />
yw k <strong>die</strong> Anzahl Einwohner in Siedlungen mit weniger als 200 Einwoh-<br />
nern eines Kantons k im letzten verfügbaren Jahr t ~ ;<br />
t<br />
ag k ist <strong>die</strong> gesamte Punktfläche des<br />
Kantons k im Jahr t und