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Dokumentvorlage für Diplomarbeiten - Hagen

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2 Allgemeine Grundlagen Vergnügungsstättenkonzept <strong>Hagen</strong><br />

Der Verordnungsgeber hat also lediglich einen rechtsverbindlichen Rahmen zur Ei-<br />

nordnung von Einrichtungen und Anlagen als Vergnügungsstätten gesetzt. Eine ab-<br />

schließende Abgrenzung und Auflistung wurde vom Verordnungsgeber bewusst nicht<br />

vorgenommen, da Vergnügungsstätten einem stetigen Wandel unterworfen sind und<br />

Nuancen in der Definition der Betriebsbeschreibung zu Zweifeln im Genehmigungs-<br />

verfahren führen können. 5 Teilweise wurden höchstrichterliche Entscheidungen getrof-<br />

fen, ab welchem Zeitpunkt es sich um Vergnügungsstätten handelt. Teilweise fehlen<br />

solche Gerichtsurteile, so dass ein Graubereich vorhanden ist.<br />

Für die Erarbeitung eines Vergnügungsstättenkonzepts bietet sich eine Unterschei-<br />

dung in drei voneinander abgrenzbaren Themenbereichen an:<br />

� Diskotheken, Musik-Clubs,<br />

� Wett- und Glücksspielanlagen sowie der<br />

� Erotikbereich.<br />

In der nachfolgenden Auflistung werden die einzelnen Anlagentypen als Vergnü-<br />

gungsstätte oder als andere Einrichtung (Gewerbebetrieb, Schank- und Speisewirt-<br />

schaft, Kultur- oder Sporteinrichtung etc.) eingeordnet. 6<br />

5 Jüngste Beispiele hier<strong>für</strong> sind Internet-Cafés und Wettbüros.<br />

6 Bei einer Überschneidung muss – wie oben beschrieben - im konkreten Einzelfall entschieden werden,<br />

um welche Art von Einrichtung es sich handelt.<br />

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