Dokumentvorlage für Diplomarbeiten - Hagen

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2 Allgemeine Grundlagen Vergnügungsstättenkonzept Hagen Abb. 6: Neue Formen und neue Imagebildung der Spielhallen (Fotos: Planersocietät) Zusätzlich ist die Automatenwirtschaft bestrebt, sich im Dienstleistungsbereich zu etablieren. Zum einen wurde der Ausbildungsberuf „Fachkraft für Automatenservice“ geschaffen, zum anderen wurde eine Zertifizierungsinitiative „Vorbildliche Spielstät- te“ und „Golden Jack“ gestartet, die als Instrument zur Qualitätssicherung dienen. In die Bewertung fließen Kriterien wie die Außen- und Innengestaltung, das Unterhal- tungsangebot und das Personal ein. 20
2 Allgemeine Grundlagen Vergnügungsstättenkonzept Hagen Ein wesentlicher Trend geht in Richtung der größeren Mehrfachspielhallen. Vielfach suchen die Spielhallenbetreiber Standorte ab einer Größenordnung von mindestens 350 qm Nutzfläche, teilweise beginnt die Suche erst ab 550 qm und endet bei 1.500 qm Nutzfläche. 16 Danach beantragen sie mehrere Konzessionen. 17 In diesen sogenannten Mehrfachspielhallen, die als rechtlich und räumlich getrennte Einheiten konzipiert werden, kann somit ein breiteres Angebot an Spielmöglichkeiten angeboten werden. Neben dem vielfältigeren Spielspektrum wird i.d.R. auch die Unterscheidung nach Rauchern bzw. rauchfreien Spielstätten getroffen. Darüber hinaus hat sich das Standortprofil von Automatenspielhallen erweitert. Ne- ben den traditionellen innerstädtischen Lagen werden zunehmend auch Standorte in Gewerbegebieten, an verkehrsreichen Straßen (z.B. an Autobahnabfahrten) und in der Nähe zu großen Magnetmietern, Schnellrestaurants und Einkaufs- und Fachmärkten nachgefragt. Alleinstehende Gebäude oder Ecklagen werden bevorzugt als weitere Lageanforde- rungen genannt, so dass eine gute Sichtbarkeit und Werbemöglichkeiten gewährleis- tet sind. Daneben sind ebenerdige Betriebsflächen von besonderem Interesse. Als Fazit kann festgehalten werden, dass der Trend zu größeren Einheiten (Mehrfach- spielhallen), zu autoaffinen Standorten und zu Ansiedlungen in der Nähe von Fre- quenzbringern geht. Allerdings werden auch nach wie vor auch Standorte in 1b- und 2a-Lagen der Innenstadt bzw. der Ortsteilzentren nachgefragt. 16 z.B. im Expansionsleitfaden der Firma Merkur-Spielothek 17 Nach der Spielverordnung (s.o.) gilt eine Konzession für maximal zwölf Geräte. Pro Gerät muss eine Fläche von zwölf Quadratmetern vorgehalten werden. Um maximal zwölf Geräte aufzustellen, benötigt man also mindestens 144 Quadratmeter große Räumlichkeiten. 21
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6 Strategische Empfehlungen Vergnü
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Seite 109 und 110:
7 Handlungs- und Umsetzungskonzept
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7 Handlungs- und Umsetzungskonzept
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Literatur- und Quellenverzeichnis V
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