Dokumentvorlage für Diplomarbeiten - Hagen

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2 Allgemeine Grundlagen Vergnügungsstättenkonzept <strong>Hagen</strong> Varietés Die Varietés erleben seit einigen Jahren eine Renaissance, nachdem sie zwischenzeit- lich als Unterhaltungsangebot in Deutschland nahezu nicht mehr vorhanden waren. So sind seit Beginn der 1990er Jahre eine Reihe von neuen Varietétheatern in Deutsch- land entstanden. Sie sind allerdings häufig nur in Oberzentren vorhanden, da sie ein großes Einzugsgebiet erfordern. Kinos Der Kinomarkt war in den 1990er Jahren vor allem durch den Markteintritt der so ge- nannten Multiplexkinos gekennzeichnet. Diese neue Angebotsform von Großkinos hat nach vielen Jahren sinkender Besucherzahlen wieder zu einer beträchtlichen Besuchs- steigerung geführt. Neben den Multiplexkinos existieren häufig noch die traditionel- len Innenstadtkinos sowie mit leicht wachsenden Anteilen auch der Bereich der Pro- gramm- bzw. Arthaus-Kinos. Das beste Kinojahr war 2001 mit 178 Mio. Kinobesuchern. Seit dem ist der Markt eher stagnierend, z.T. rückläufig (im Fünfjahresmittel 2005- 2009: 133 Mio. Kinobesucher). 2009 war zuletzt mit 146 Mio. Besuchern ein relativ er- folgreiches Kinojahr, das entsprach etwa 1,8 Filmbesuchen je Einwohner im Jahr. 20 20 Daten von der FFA-Filmförderungsanstalt [www.ffa.de] 24
2 Allgemeine Grundlagen Vergnügungsstättenkonzept <strong>Hagen</strong> 2.4.3 Trends im Erotikbereich Wissenschaftlich zuverlässige und abgesicherte Informationen über die Situation und Entwicklungstrends in dem „ ältesten Gewerbe“ existieren nicht. Teilweise kursieren Zahlen, dass man in Deutschland beispielsweise von ca. 400.000 Prostituierten ausgeht, täglich mehr als 1 Millionen Männer eine Prostituierte aufsu- chen und, dass das jährliche Gesamteinkommen in der Prostitution 12,5 Mrd. € be- trägt. 21 Wachsenden Anteil nimmt die Wohnungsprostitution ein. Hier existieren allerdings kaum Daten und Zahlen, da diese auch häufig sehr diskret abläuft. Abb. 8: Striptease-Lokal (Foto: Planersocietät) Erotik-Einrichtungen, die zu den Vergnügungsstätten zählen (Stripteaselokale, Video- shows, Sexkinos, Swinger-Clubs) sind insgesamt von einer geringen Marktdynamik geprägt. Angebote differenzieren sich zum einen weiter aus, was eine eindeutige rechtssichere Zuordnung erschwert. Zum anderen werden von den Standortanforde- rungen neben Innenstadtrandlagen v.a. auch Standorte in Gewerbegebieten gesucht. 21 Quelle der Zahlen: Prostitution und Menschenhandel, Referentinnen: Görner, Hofmann, Traschütz, Datenzugriff am 30.06.2010 unter: http://www.uni-heidelberg.de/Institute/fak2/krimi/Hermann/ Sem%20Kulturwandel/prostitution.pdf 25
Seite 1 und 2: Vergnügungsstättenkonzept Hagen 1
Seite 3 und 4: Inhaltsverzeichnis Vergnügungsstä
Seite 5 und 6: 1 Einleitung Vergnügungsstättenko
Seite 7 und 8: 1 Einleitung Vergnügungsstättenko
Seite 9 und 10: 2 Allgemeine Grundlagen Vergnügung
Seite 23: 2 Allgemeine Grundlagen Vergnügung
Seite 31 und 32: 3 Bestandsaufnahme Vergnügungsstä
Seite 51 und 52: 4 Steuerungsmöglichkeiten Vergnüg
Seite 61 und 62: 5 Vergnügungsstättenkonzeption Ve
Seite 75 und 76:
5 Vergnügungsstättenkonzeption Ve
Seite 77 und 78:
Seite 79 und 80:
Seite 81 und 82:
Seite 83 und 84:
Seite 85 und 86:
Seite 87 und 88:
Seite 89 und 90:
Seite 91 und 92:
Seite 93 und 94:
Seite 95 und 96:
Seite 97 und 98:
Seite 99 und 100:
Seite 101 und 102:
Seite 103 und 104:
6 Strategische Empfehlungen Vergnü
Seite 105 und 106:
Seite 107 und 108:
Seite 109 und 110:
7 Handlungs- und Umsetzungskonzept
Seite 111 und 112:
7 Handlungs- und Umsetzungskonzept
Seite 113 und 114:
Literatur- und Quellenverzeichnis V
Seite 115 und 116:
Abbildungs- und Kartenverzeichnis V
Alle anzeigen

Dokumentvorlage für Diplomarbeiten - Hagen

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?