Jahresbericht 2011 - Archäologie Baselland - Kanton Basel ...

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In der Abbaustelle bei Schopf heim lagen 1975 noch zahlreiche Halbfabrikate von Mühlsteinen herum (Marcel Joos). 112 Fundabteilung Der Durchbruch in der Forschung gelang Marcel Joos 1975: Er konnte bei der Schweigmatt am Fusse des Südschwarzwaldes, bei Schopfheim-Raitbach im Wiesental (Kreis Lörrach), eine auf zwei Kilometer Länge und 200–350 m Breite begrenzte Aufschlussstelle identifizieren. Zwar ist der endgültige Nachweis eines alten Steinbruchs an dieser Stelle noch ausstehend, aber immerhin liessen sich einige Rohlinge und Halbfabrikate identifizieren, weshalb die Herkunft als gesichert gelten kann. Joos veröffentlichte damals eine erste Verbreitungskarte, welche seither dank weiteren Funden und Entdeckungen verfeinert werden konnte. Es scheint, dass die Steine – abgesehen von wenigen Ausnahmen – vorwiegend im Oberrheintal, also im Stammesgebiet der Rauriker Verwendung fanden. Dieses auch bei Cäsar und im Namen der späteren römischen Kolonie Augusta Raurica belegte Volk nutzte die Gesteinsart nicht nur für Mühlen, sondern auch für Mörser. Dank der Kenntnis seiner Verbreitung ist es möglich, einen lokalen Handel zwischen den spätlatènezeitlichen Siedlungen in der Region zwischen Vogesen, Schwarzwald und Jura nachzuweisen. Wahrscheinlich wurden die schweren Mühlsteine vor Ort zugehauen und dann auf dem Wasserweg Wiese-Rhein zum Umschlagplatz <strong>Basel</strong> verbracht. Von dort erfolgte der Güteraustausch über den Oberen Hauenstein bis ins Schweizer Mittelland und über das Birstal ins Delsbergerbecken.
Fundabteilung 113 links: Zeichnung des Mühlsteins, M 1:8. rechts: Mögliche Routen für den Handel mit Mühlsteinen aus permischer Brekzie. Achteck: Lage des vermutlichen Steinbruchs Blau: Fundort Dittingen.
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Jahresbericht 2011 Dokumentationen
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Gemeinsam Schätze heben Seit Begin
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Jahresrückblick Im Vergleich zu fr
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Ohne Auswertung kein Resultat Die g
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Ausblick Schon jetzt ist absehbar,
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Fundstellen und Schutzzonen Das Fun
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im Rahmen von Umbauten, wobei die M
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Eine nicht minder Aufsehen erregend
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Grabungen und Bauuntersuchungen Im
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Baustellenkontrollen Aesch, Neuhofw
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die mittlere Bronzezeit entspricht.
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Sissach, Köhlerweg: kleiner Einbli
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die aber keine prähistorischen Fun
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Seltisberg, Im Winkel 2: dem Herren
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N Bubendörferstrasse 10m Grabungen
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dass die betreffende Siedlung die e
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Grundlage nichts ausrichten. Die in
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Liestal, Goldbrunnenstrasse 13: Neu
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A Rösernbach Grabungen und Bauunte
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auf das Herrenhaus der Villa zulief
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und nicht wieder aufgebaut wurde. 1
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Es war sicherlich vor 1816 erbaut w
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Lupsingen, Alp: Käse statt Fürst
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kunft von Herrn Biedermann, der sel
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Laufen, Obertor: das unbekannte Wah
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Grabungen und Bauuntersuchungen 25m
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Diegten, Hauptstrasse 84: Tülliken
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