Jahresbericht 2011 - Archäologie Baselland - Kanton Basel ...

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Eptingen, Riedfluh. Grundriss der freigelegten Burganlage, nach Bau phasen gegliedert. In der ersten Zeit war nur der geschützte Bereich unter der Trauflinie ummauert (Phase 1). Später wurde auch der Hangbereich sukzessive überbaut. 142 Archäologische Stätten Bauphase 1 Bauphase 2 Bauphase 3 Bauphase 4 Durchgänge Standort der Tafel Raum 4 Raum 5 Raum 3 Raum 2 ? Raum 1 5 m N
Eptingen, Riedfluh: die Wiederentdeckung einer Felsenburg In der Gemeinde Eptingen liegt eine mittelalterliche Burg, die ausserhalb von Fachkreisen kaum jemand kannte: die Riedfluh. Auf Initiative der Gemeinde wurde die versteckt in einer Felswand gelegene Ruine nun aufgewertet, ihr Zugang ausgeschildert und ausgebaut. «Wo liegt die Riedfluh? Wir haben sie am letzten Wochenende erfolglos gesucht.» Mit Anfragen dieser Art sah sich die Gemeindeverwaltung von Eptingen in den letzten Jahren wiederholt konfrontiert. Die Burgruine befindet sich so gut versteckt in einer Felswand, dass sie erst 1968 überhaupt entdeckt worden ist. In den Jahren 1981–1983 hat die Archäologie Baselland die Anlage archäologisch untersucht und anschliessend konserviert. Doch die spektakulär gelegene Burg blieb ein Geheimtipp. Selbst viele Einwohnerinnen und Einwohner von Eptingen wussten nicht genau, wo die Burg liegt. Nicht nur die Situation in einer Felshöhlung ist speziell, sondern auch die Burg selber. Die kleine Felsenburg wurde vergleichsweise früh, im Laufe des Archäologische Stätten 11. Jahrhunderts gegründet, in mehreren Etappen ausgebaut, und fiel bereits um 1200 n. Chr. einem Brand zum Opfer. Bei dieser Katastrophe sind viele Gegenstände in der Ruine liegen geblieben. Sie geben Zeugnis ab vom Alltag auf einer Adelsburg. Äusserst kostbar ist 143 Walnussschalen, Eichel, Pfir sich stein, Acker bohnen, und Gerste zeugen von den Lebensmitteln für Mensch und Tier, die auf der Burg lagerten.
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Jahresbericht 2011 Dokumentationen
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Gemeinsam Schätze heben Seit Begin
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Jahresrückblick Im Vergleich zu fr
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Ohne Auswertung kein Resultat Die g
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Ausblick Schon jetzt ist absehbar,
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die mittlere Bronzezeit entspricht.
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und nicht wieder aufgebaut wurde. 1
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Lupsingen, Alp: Käse statt Fürst
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Laufen, Obertor: das unbekannte Wah
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Grabungen und Bauuntersuchungen 25m
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Pratteln, Hauptstrasse 66: Abriss u
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Hersberg, Dorfstrasse 10: Untersuch
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Gelterkinden, Tecknauerstrasse 17:
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Seite 107: ter einen Wegmacher, Kaminfeger, Me
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Seite 135: Neben diesen konservatorischen Bed
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