Jahresbericht 2011 - Archäologie Baselland - Kanton Basel ...

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40 Grabungen und Bauuntersuchungen Interessant ist ein tiefer, ursprünglich mit Holz ausgekleideter Graben in der Südwestecke des Areals, der aufgrund von Funden ebenfalls aus dem Mittelalter stammt. Es ist zu vermuten, dass weiter oben Wasser aus dem nahen Rösernbach abgezweigt und durch diesen Graben geleitet wurde. Im Nordteil des Grabens fanden sich links und rechts Stand- spuren von Pfosten, die ein Wasserrad getragen haben könnten. Es ist deshalb denkbar, dass hier eine einfache Mühle stand. Dazu passt der Fund eines Mühlsteinfragments aus der Grabenverfüllung. In die Römerzeit gehört eine ausplanierte Fundschicht im Norden der Grabung, die direkt über dem anstehenden Boden lag. Die Fundschicht brach gegen Norden plötzlich ab. Die genauere Untersuchung des Bereichs ergab, dass ein rund drei Meter breites, dünnes Kiespaket die Fundschicht begrenzte. Der Kies könnte zu einer römischen Zufahrtsstrasse gehören, die schon in früheren Grabungen beobachtet wurde und in der Mittelachse Auf der Grabungsfläche zeichnet sich rechts deutlich die dunkle Verfüllung eines Grubenhauses ab. Links sind eine kleinere Grube sowie ein Graben zu erkennen. > Mark Vine in der wohlverdienten Mittagsruhe.
auf das Herrenhaus der Villa zulief. Leider enthielt das Kiespaket keine Funde, die eine genauere Datierung erlaubt hätten. Ein Fundament aus Kalkbruchsteinen im selben Bereich stammt aufgrund seiner Lage und Orien- Grabungen und Bauuntersuchungen tierung sowie aufgrund von Funden in die Neuzeit. Die Mauer könnte zu einem neuzeitlichen Gehöft gehört haben. Bericht und örtliche Leitung: Jan von Wartburg November und Dezember <strong>2011</strong> 41 Blick auf die Verfüllung des Grabens, durch den das Wasser wieder in den Rösernbach zurück geleitet wurde.
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Hafner Hansjakob Strub. Dieser geh
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Sissach, Kienberg: Feldscheune mit
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Frischluft. Zwei nach oben abgehend
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Die mächtige Schildmauer weist vie
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