Jahresbericht 2011 - Archäologie Baselland - Kanton Basel ...

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In der Nebenstube des Erdgeschosses gab es bis zu sechs Lagen Tapete: hier diverse Fussbordüren. 94 Grabungen und Bauuntersuchungen Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts wurde die Nebenstube von einer bräunlich grauen Kammer in ein leuchtenfarbiges Jugendstilzimmer verwandelt. Ein hellblauer Untergrund trug grüne und beige Pflanzenmotive, reich mit Bronze konturiert. Möglicherweise war die Farbigkeit schnell verlei- det, denn bald kehrte man zur bräunlichen Tapete mit weissen und grauen Blümchen zurück. Sie war über einem Stoffgewebe aufgebracht. Wohl 1923 folgte darüber zumindest im Sockelbereich und an der Decke die aktuelle grüne Farbfassung entsprechend der danebenliegenden Stube. Anschliessend kommt Grün aus der Mode. Die letzte Tapete im Stil des Art Déco wurde wahrscheinlich damals aufgezogen. Die Veränderungen im ersten Obergeschoss sind schwieriger nachzuvollziehen. Die Gestaltung stammt aus der Zeit um 1900. Mit der stetigen Erweiterung der Ökonomiegebäude waren die Hemmigs gut auf den Niedergang der Posamenterei vorbereitet. Indem sie die Landwirtschaft intensivierten, konnten sie auf die Zusatzeinnahmen der Posamenterei verzichten. Durchführung und Bericht: Anita Springer Dendrochronologie: Raymond Kontic, <strong>Basel</strong> Farbuntersuchungen: Buess AG, Gelterkinden Mai <strong>2011</strong>
Grabungen und Bauuntersuchungen 95 links: Freilegung der Tapeten in der Nebenstube des Erdgeschosses durch Stefan Buess. rechts: Der Ofen vom «Hafnersjokeb» mit scherenschnittartigem Nelkenmuster. An der Wand entsprechende Fliesen in Brauntönen. Die Kunst stammt aus der Zeit um 1900.
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Jahresbericht 2011 Dokumentationen
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Gemeinsam Schätze heben Seit Begin
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Jahresrückblick Im Vergleich zu fr
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Ohne Auswertung kein Resultat Die g
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Ausblick Schon jetzt ist absehbar,
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Fundstellen und Schutzzonen Das Fun
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im Rahmen von Umbauten, wobei die M
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Eine nicht minder Aufsehen erregend
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Baustellenkontrollen Aesch, Neuhofw
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die mittlere Bronzezeit entspricht.
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Seltisberg, Im Winkel 2: dem Herren
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Liestal, Goldbrunnenstrasse 13: Neu
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A Rösernbach Grabungen und Bauunte
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auf das Herrenhaus der Villa zulief
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