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Hemmenhofener Skripte - Janus Verlag

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(Bef. 9) in die Befunde 8 und 10 getrennt wird. Im weiteren<br />

Profilverlauf, in Q 313, ist Schicht B noch in einer ca. 3 cm<br />

mächtigen Lage vorhanden. In Q 312 ist sie bereits durch<br />

die Gerölloberfläche gestört und in Q 311 liegt sie nur noch<br />

in einzelnen Schichtresten vor.<br />

Befund 7, Seekreide mit organischen Beimengungen, erstreckt<br />

sich über das gesamte Profil. Der Befund wurde in<br />

der östlichen Hälfte der Grabungsfläche jedoch nur in sei-<br />

Abb. 30: Oben: Profil 5. Sn 33 und 43, Westprofil (gespiegelt).<br />

Mitte: Profil 4. Sn 21, 31 und 41, Ostprofil.<br />

Unten: Profil 3. Sn 41 Westprofil (gespiegelt).<br />

nem oberen Bereich ergraben. Darüber folgt die maximal<br />

2,5 cm mächtige, sandige und molluskenreiche Seekreide<br />

Befund 6.<br />

Östlich von Q 332 wird Schicht C im Profil erfasst. Im<br />

mittleren Profilabschnitt sind Detrituslage (Bef. 4.4) und<br />

Brandschicht (Bef. 4.1) gut ausgeprägt vorhanden. Nach<br />

Osten fällt Schicht C leicht ab.<br />

Das unter Zeitdruck notdürftig zusammengezeichnete Profil<br />

zeigt lediglich die Schichtgrenzen der hier mit Lehmeinträgen<br />

vermengten Brandschicht. Die Lehmflecken begrenzen<br />

im Süden eine Lehmlage (Bef. 4.2), die sich fast<br />

über den gesamten Bereich von Sn 35 erstreckt und die darunterliegenden<br />

Schichten nahezu vollständig überdeckt.<br />

Die darüber folgende Seekreide lässt sich gut in die Befunde<br />

2 und 3 trennen. Vorwiegend in Befund 3, aber auch in<br />

Befund 2 und in Schicht C sind im Profil hitzegesprengte<br />

Gerölle zu sehen, wie sie in der Fläche gehäuft vorhanden<br />

waren.<br />

Profil 3<br />

Das Ostprofil (Sn 41) (Abb. 30) markiert die westliche<br />

Begrenzung der Grabungsfläche. Hier liegt die untere Seekreidesequenz<br />

(Bef. 12 u. 13) bereits direkt unter der Strandoberfläche.<br />

Die übrigen Schichten sind bis auf vereinzelte<br />

Lehm- und Detritusreste an der Unterkante der Sand- und<br />

Gerölllage erodiert. Die Schichtenfolge fällt seewärts leicht<br />

ab.

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