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ENTHÄLT SHOGUN: TOTAL WAR UND DAS OFFIZIELLE MONGOL ...

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Leichte Samurai<br />

Die Leichten Samurai gehören in Shogun Total War zu den wichtigsten<br />

Einheiten, da Ihr für ihre Ausbildung wenig Zeit und Geld benötigt. Wie<br />

alle Samurai haben auch die Leichten Samurai eine außerordentlich starke<br />

Moral und sollten aufgrund ihrer exzellenten Ausbildung in keiner Armee<br />

fehlen. Leichte Samurai sind mit Bögen und Schwertern bewaffnet.<br />

Nachdem sie eine tödliche Salve von Pfeilen auf die gegnerischen Reihen<br />

abgefeuert haben, rücken Sie vor und stürzen sich – wenn nötig – in den<br />

Kampf Mann gegen Mann. Die Ausrüstung und der Harnisch der Leichten<br />

Samurai sind von hervorragender Qualität. Dank ihrer außergewöhnlichen Moral zählen sie<br />

zu den wichtigsten Einheiten eines Daimyo.<br />

Aufgrund ihrer Kampfkraft sollten die Leichten Samurai in keiner Armee fehlen.<br />

“Nahe am Ziel zu sein, während der Feind noch weit entfernt ist; gelassen zu warten,<br />

während der Feind sich müht; gut genährt zu sein, während der Feind hungert – dies<br />

ist die Kunst, die eigenen Kräfte einzuteilen.”<br />

— Sun Tzu, Die Kunst des Krieges<br />

Naginata-Samurai<br />

Die Naginata eines Samurai gehört zu den tödlichsten Waffen auf den<br />

Schlachtfeldern Japans. Sie ist zwar kürzer als der Yari, dafür aber<br />

“handlicher”. Trotzdem hat ein Naginata-Samurai eine größere<br />

Reichweite als ein normaler Schwertkämpfer. Ein einziger Hieb mit<br />

dieser schrecklichen Waffe kann einen herangaloppierenden Reiter<br />

enthaupten, oder dessen Pferd töten!<br />

Naginata-Samurai tragen häufig eine schwerere Rüstung und sind daher<br />

etwas langsamer als andere Einheiten. Allerdings erhalten sie durch die Rüstung<br />

verschiedene Verteidigungsboni.<br />

Yari-Samurai<br />

Der Yari, ein langer Speer mit einer beidseitig geschliffenen Klinge, war<br />

ursprünglich lediglich eine stabilere Variante der Lanze der berittenen<br />

Samurai. Erst später setzten ihn die Daimyo auch als eigenständige Waffe<br />

ein. Auch im Kampf Mann gegen Mann sind die Yari-Samurai<br />

außerordentlich gefährliche Gegner – allerdings nur, solange sie in<br />

Formation kämpfen.<br />

Yari-Samurai eignen sich hervorragend für den Kampf gegen berittene Einheiten, da es selbst<br />

mit einem perfekt ausgebildeten Schlachtross kaum möglich ist, eine Barriere aus<br />

Speerspitzen zu durchbrechen. Aus diesem Grund ist der Yari eine perfekte Defensivwaffe.<br />

Idealerweise wird der heranstürmende Feind von den Speerspitzen durchbohrt, bevor er<br />

einen einzigen Schwerthieb anbringen kann.<br />

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No-Dachi-Samurai<br />

Jeder Samurai trug als Zeichen seines Standes zwei Schwerter. Die No-<br />

Dachi-Samurai kämpften mit dem No-Dachi, einem mit beiden Händen<br />

geführten Schwert, mit dem ein geschickter Samurai beinahe jeden Gegner<br />

töten konnte. No-Dachi-Samurai sind sehr effektiv, wenn es gilt, feindliche<br />

Linien zu durchbrechen.<br />

Außerdem eignen sie sich hervorragend im Kampf gegen Einheiten mit<br />

geringer Moral, denn auch der tapferste Kämpfer erblasst beim Anblick<br />

eines heranstürmenden No-Dachi-Samurai! Ein weiser General denkt bei aller Stärke der<br />

No-Dachi-Samurai jedoch stets an ihre schwache Verteidigung.<br />

Kriegermönche<br />

Die Sohei sind fanatische Buddhisten, die als Samurai in verschiedenen<br />

Kriegen eine wichtige Rolle spielten. Unzählige Klöster bildeten diese<br />

tapferen und fanatischen Krieger aus, die den Tod auf dem Schlachtfeld<br />

nicht als Niederlage oder Schmach, sondern als Tor zum Paradies<br />

empfanden.<br />

Die kampfstarken Sohei werden stets von ihrem unerschütterlichen<br />

Glauben angetrieben. Das Feldzeichen der Sohei ist ein “tragbarer<br />

Schrein”, der andere buddhistische Einheiten davon abhält, die Mönche zu attackieren, um<br />

kein Sakrileg zu begehen. Christliche Samurai (die nach der Ankunft der Portugiesen im Jahr<br />

1542 und die anschließende Bekehrung durch die Jesuiten auftreten) lassen sich von diesem<br />

Schrein allerdings nicht beeindrucken.<br />

Berittene Bogenschützen<br />

Die mit Schwertern und Bögen bewaffneten, außerordentlich wendigen,<br />

Berittenen Bogenschützen sind perfekt für den Nahkampf geeignet.<br />

Nachdem diese furchtlosen berittenen Samurai den Gegner mit einem<br />

Pfeilhagel geschwächt haben, stürzen sie sich mit gezogenem Schwert<br />

selbst in das Schlachtgeschehen.<br />

Für einen perfekt organisierten Truppenverband sind die Berittenen<br />

Bogenschützen allerdings keine ernste Bedrohung; für eine ungeordnete<br />

Truppe können sie jedoch tödlich sein. Ein kluger General befiehlt den Berittenen<br />

Bogenschützen, in die ungeschützten Flanken des Feindes einzufallen oder demoralisierte<br />

Truppen auszuschalten.<br />

Wie alle Kavallerieeinheiten müssen auch Berittene Bogenschützen im Kampf gegen<br />

Arkebusiere umsichtig und weise eingesetzt werden.<br />

“Schlage zu, wo es der Feind nicht erwartet, und während er unentschlossen ist, nutze<br />

deinen Vorteil und vernichte ihn.”<br />

— Miyamoto Musashi, Das Buch der fünf Ringe, Buch des Feuers<br />

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