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Das Magazin für Funk Elektronik · Computer - FTP Directory Listing

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Bild 4: BASIC-Briefmarke Typ Knopf,<br />

Unterseite. In der Mitte links der<br />

EEPROM, die größeren SMD-Bauelemente<br />

sind noch zu erkennen.<br />

einflußbar ist. Bei relativ kurzen Leitungen<br />

klappt dieses Prinzip jedoch.<br />

Was ergab nun die Praxis? Um sich mit<br />

dem <strong>Funk</strong>tionsprinzip der Briefmarke<br />

vertraut zu machen, habe ich zunächst<br />

einige Bausätze getestet. Es versteht sich,<br />

daß ich hierbei speziell funkrelevante<br />

Dinge, wie z. B. alphanumerische LC-Anzeige;<br />

RS-232; Keyboard-Dekodierung<br />

mit RS-232; Vierfach-Potentiometer mit<br />

Bild 5: Der Programmer <strong>für</strong> den „Knopf“.<br />

Links die Halterung <strong>für</strong> die drei Batterien,<br />

rechts außen die Halterung <strong>für</strong> den Knopf.<br />

Der Knopf wird unten oder oben eingesteckt,<br />

abhängig davon, ob geschrieben oder testweise<br />

gelesen wird.<br />

RS-232-Ausgabe und Prüftext-Generator<br />

(quick brown fox ...) mit RS-232 getestet<br />

habe. Zusammenfassung: keine Probleme;<br />

<strong>Funk</strong>tion auf Anhieb. Verblüffend, wie<br />

Varianten von BASIC-Briefmarken<br />

● Typ „Entwicklung“ bzw. „E“, siehe Bild 1.<br />

Batterieanschluß (Knopfanschlüsse <strong>für</strong> 9-<br />

V-Block), Lochrasterfeld, dreipolige Steckverbindung<br />

<strong>für</strong> die Schnittstelle zum PC<br />

(Druckerausgang, 25pol. Sub-D) sowie<br />

eine zwölfpolige Steckverbindung <strong>für</strong> die<br />

acht I/O-Leitungen (Pin 0 bis Pin 7), GND,<br />

Vcc und Vin. Abmessungen 63 mm x 38 mm<br />

x 15 mm (L x B x H). Mit diesem Typ lassen<br />

sich einfache Applikationen und eigene<br />

Ideen sehr schnell realisieren.<br />

● Typ „A“ als Leiterplatte mit zwölfpoliger<br />

Steckverbindung <strong>für</strong> die 11 Steuersignale.<br />

Aufbau und Kern wie der erste Typ, jedoch<br />

ohne Lochrasterfeld. Dazu Bild 2. Abmessungen<br />

43 mm x 25 mm x 15 mm (L x B<br />

x H). Die zwölfpolige Steckverbindung sitzt<br />

auf der Breitseite. Dieser Typ wird auf vorhandene<br />

Leiterplatten gesteckt.<br />

● Der Typ BASIC-Briefmarke „Knopf“ (Bilder<br />

3 und 4) ist der kleinste <strong>Computer</strong> mit<br />

dem Kern der obigen Typen, in SMT (SM-<br />

Technology) ausgeführt und ohne die<br />

Steckverbindung extrem flach; Abmessungen<br />

19 mm x 18 mm x 10 mm (L x B x H).<br />

Die vierzehnpolige Steckverbindung an der<br />

Unterseite enthält die elf Steuer- und drei<br />

PC-Kontakte. Auch dieser Typ wird auf<br />

vorhandene Leiterplatten gesteckt. Für<br />

diese BASIC-Briefmarke gibt es einen<br />

speziellen Programmer, siehe Bild 5. Man<br />

kann sich auch helfen, indem man die<br />

Betriebsspannung über separate Buchsenleisten<br />

zuführt und die dreipolige<br />

Steckverbindung zum PC herstellt.<br />

viele Bauelemente die Briefmarke einspart.<br />

Die meisten der vorhandenen Applikationsprogramme<br />

wurden von mir interessehalber<br />

auf dem Hardware-Toolkit zur<br />

BASIC-Briefmarke erprobt. Genauer hingesehen<br />

habe ich bei den Möglichkeiten,<br />

die mit der externen Beschaltung nach<br />

Bild 8 funktionieren sollen. Wiederum<br />

problemlos. In der Option „Ton-Ausgabe“<br />

habe ich später anstelle 10 µF einen Elektrolytkondensator<br />

1 µF eingesetzt, der im<br />

NF-Bereich 300 bis 3000 Hz die Strom-<br />

Bild 6:<br />

BASIC-Briefmarke „B“.<br />

Der Rechnerkern<br />

ist oben links<br />

sichtbar.<br />

Unten die Stiftleiste<br />

<strong>für</strong> die Kommunikation<br />

mit der<br />

Umwelt.<br />

Bild 7:<br />

Darstellung<br />

eines Programmteils<br />

im PBASIC-Dialekt.<br />

Amateurfunktechnik<br />

● Typ „B“ ist größer als die vorherigen,<br />

sowohl in den Abmessungen (79 mm x<br />

60 mm x 15 mm; L x B x H) als auch in<br />

der Leistung.<br />

Er hat 16 digitale Inputs, 16 digitale Outputs,<br />

eine RS-232-Schnittstelle und ein<br />

Patchfeld. Stromversorgung 5 V bzw. 7 bis<br />

15 V. PC-Schnittstelle, EEPROM. Siehe<br />

hierzu Bild 6.<br />

● Der Typ „CX“ ist schon mehr <strong>für</strong> den Profi<br />

gedacht. Die Kennwerte sind: Abmessungen<br />

160 mm x 100 mm, serielle Daten<br />

können per Infrarot übertragen werden,<br />

die Leiterplatte enthält Relais, Schalter/<br />

Potentiometer, Patchfeld, Erweiterungsanschlüsse.<br />

„CA“ und „CC“ werden durch<br />

Hochleistungs-Fotoelemente versorgt, „CA“<br />

hat einen Pufferakkumulator, „CC“ einen<br />

Pufferelektrolytkondensator, „CN“ einen<br />

230-V-Netzanschluß.<br />

● Neu ist die BASIC-Briefmarke „II“ mit den<br />

Kenndaten (in Klammern die kleine Briefmarke<br />

„Knopf“): 16 universelle I/O-Leitungen<br />

(8); 2048 Byte EEPROM (256); max.<br />

600 BASIC-Befehle (80); 20 MHz Taktfrequenz<br />

(4); bis zu 9600 Baud seriell (2400);<br />

24-Pin-DIP (18); serieller PC-Anschluß<br />

(parallel).<br />

Der Kommandoumfang wurde ergänzt<br />

durch: LCD-Display-Support; Unterstützung<br />

einer Tastaturmatrix; DTMF-Kodierung/Dekodierung;<br />

X10-Übertragung; Unterstützung<br />

externer Echtzeit-Chips. Auch<br />

hier ist der EEPROM beliebig oft programmierbar.<br />

aufnahme deutlich senkte. Bei „Taste/Kontakt“<br />

wurden die Optionen Widerstand nach<br />

Masse oder V cc sowie Kontakt nach V cc<br />

oder Masse geprüft; bei selbstgeschriebenen<br />

Programmen wird die Variante Widerstand<br />

nach V cc, Kontakt nach Masse<br />

verwendet.<br />

■ Morsetext-Geber<br />

Die Applikationen enthalten bereits ein<br />

Programm zur Erzeugung von Morsezeichen<br />

(MORSE.BAS). Aus Interesse sowie<br />

Spaß an Morsetelegrafie habe ich mir meh-<br />

FA 11/95 • 1211

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