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Gesundheitsreport 2012 t Thüringen - Arbeitgeber - Barmer GEK

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ten Arbeitsunfähigkeitsfälle maximal eine Woche. 37,8 Prozent der Fälle erstreckten<br />

sich dabei über ein bis drei Tage, 30,1 Prozent dauerten zwischen vier und sieben<br />

Tage (vgl. Tabelle 7). Auf diese große Zahl eher kurzzeitiger Arbeitsunfähigkeiten<br />

entfielen jedoch mit Anteil von 20,8 Prozent lediglich gut ein Fünftel aller erfassten<br />

Arbeitsunfähigkeitstage.<br />

Tabelle 7 Arbeitsunfähigkeitsfälle und -tage nach Falldauer regional und bundesweit<br />

BARMER <strong>GEK</strong> <strong>Gesundheitsreport</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Thüringen</strong> Bundesweit<br />

Fallbezogene Dauer AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle AU-Tage<br />

1 – 3 Tage 34,1% 6,1% 37,8% 7,1%<br />

4 – 7 Tage 30,5% 13,9% 30,1% 13,7%<br />

8 – 14 Tage 19,2% 18,0% 16,4% 15,4%<br />

15 – 28 Tage 9,4% 16,8% 8,6% 15,6%<br />

29 – 42 Tage 3,0% 9,6% 3,0% 9,5%<br />

42 und mehr Tage 3,8% 35,6% 4,0% 38,7%<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 2011, Erwerbspersonen, Altersgruppen 15 bis 64 Jahre, einheitlich standardisiert.<br />

Lediglich 4,0 Prozent der bundesweit erfassten Arbeitsunfähigkeitsfälle, also etwa jede<br />

25. Krankschreibung, dauerte über mehr als sechs Wochen. Allein dieser verhältnismäßig<br />

kleinen Zahl von Fällen mit mehr als sechs Wochen Dauer waren jedoch<br />

mit 38,7 Prozent deutlich mehr als ein Drittel aller Arbeitsunfähigkeitstage zuzuordnen.<br />

Grundsätzlich entsprechen die Ergebnisse aus <strong>Thüringen</strong> den bundesweiten Resultaten<br />

(vgl. auch Abbildung 5). 64,6 Prozent der erfassten Arbeitsunfähigkeitsfälle<br />

in <strong>Thüringen</strong> dauerten 2011 maximal eine Woche, waren mit einem Anteil von 20,0<br />

Prozent jedoch nur für deutlich weniger als ein Viertel aller AU-Tage verantwortlich.<br />

Demgegenüber entfielen auf die nur 16,2 Prozent der AU-Fälle mit mehr als zwei<br />

Wochen Dauer mit 62,0 Prozent knapp zwei Drittel der gesamten Fehlzeiten.

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