Gesundheitsreport 2012 t Thüringen - Arbeitgeber - Barmer GEK
Gesundheitsreport 2012 t Thüringen - Arbeitgeber - Barmer GEK
Gesundheitsreport 2012 t Thüringen - Arbeitgeber - Barmer GEK
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
80<br />
Offensichtlich wird aus der Abbildung, dass die Zahl der Behandlungsfälle in Krankenhäusern<br />
(Linien in der Abbildung durch Dreiecke gekennzeichnet) die Zahl der erfassten<br />
Arbeitsunfähigkeiten in allen Geschlechts- und Altersgruppen bei Erwerbspersonen<br />
übersteigt – gemeldete Arbeitsunfähigkeiten unter der Diagnose F10 sind<br />
demnach seltenere Ereignisse als Krankenhausbehandlungen mit entsprechenden<br />
Diagnosen 12 . Alters- und geschlechtsübergreifend wurden je 10.000 VJ nur 25 Arbeitsunfähigkeitsfälle,<br />
jedoch 33 vollstationäre Behandlungsfälle in Akutkrankenhäusern<br />
erfasst (vgl. letzte Zeile in Tabelle 14).<br />
AU- und KH-Fälle F10 je 10.000 Versicherungsjahre .<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
KH-Fälle Männer (Erwerbspers.)<br />
AU-Fälle Männer (Erwerbspers.)<br />
KH-Fälle Frauen (Erwerbspers.)<br />
AU-Fälle Frauen (Erwerbspers.)<br />
15- 20- 25- 30- 35- 40- 45- 50- 55- 60-64<br />
Abbildung 35 AU- sowie Krankenhausfälle mit Diagnose F10 bei Erwerbspersonen nach Geschlecht<br />
und Alter 2011<br />
12 Hierfür können mehrere Ursachen verantwortlich sein, u.A.: Nicht jeder Krankenhausaufenthalt muss zu<br />
einer Arbeitsunfähigkeit führen; eine Arbeitsunfähigkeit kann bei Krankenhausaufenthalten mit F10-<br />
Diagnose abweichend begründet sein; je Arbeitsunfähigkeit können mehrere Krankenhausbehandlungen<br />
stattgefunden haben; Krankenhausaufenthalte können erst nach Verlust des Erwerbspersonenstatus im<br />
Jahr 2011 stattgefunden haben.<br />
BARMER <strong>GEK</strong> <strong>Gesundheitsreport</strong> <strong>2012</strong><br />
Altersgruppe