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Wirtschaftsstandort Oldenburg

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Junge Menschen für junge Ideen: Eröffnungsfeier des <strong>Oldenburg</strong>er-<br />

Münsterland-Cups 2015 in Essen/Oldb. mit 1200 E-Jugendlichen.<br />

Young people for young ideas: opening ceremony of the<br />

<strong>Oldenburg</strong>er Münsterland Cup 2015 in Essen/<strong>Oldenburg</strong> with<br />

1,200 youngsters aged eight to ten years.<br />

Raum für unternehmerische Entfaltung: 23 Standorte bieten Industrieund<br />

Gewerbeflächen für nahezu alle Anforderungen.<br />

Space for developing entrepreneurial activity: 23 locations offer industrial<br />

and commercial premises to meet practically every requirement.<br />

24<br />

Boomregion <strong>Oldenburg</strong>er Münsterland<br />

Wie Ranglisten der deutschen Landkreise wiederholt be -<br />

legen, ist das <strong>Oldenburg</strong>er Münsterland einer der dynamischsten<br />

Produktions- und Servicestandorte Deutschlands.<br />

Das eindrucksvolle Industriepotenzial dokumen -<br />

tieren die im Bundes- und Landesvergleich sehr hohe<br />

Industriedichte von 118 Industriebeschäftigten und die<br />

Gründungsintensität von 7,87 Startups pro 1000 Einwohner.<br />

Die industrielle Entwicklung seit 2000 spricht mit<br />

einem Beschäftigungs-, Umsatz- und Exportwachstum<br />

um 33, 115 und 282 Prozent für eine hohe internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit von Innovation und Qualität made<br />

in <strong>Oldenburg</strong>er Münsterland. Schwerpunktbranchen sind<br />

die Lebensmittel-, Kunststoff-, Maschinenbau- und Baustoffindustrie<br />

mit 61 Prozent der Betriebe, 68 Prozent der<br />

Beschäftigten und 78 Prozent des Umsatzes.<br />

Den industriellen Boom begleitet eine hohe Nachfrage<br />

nach unternehmensnahen Dienstleistungen. Deren sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung stieg seit 2007 um<br />

33 Prozent und eröffnet Perspektiven einer modernen<br />

Dienstleistungsgesellschaft im ländlichen Raum. Allein<br />

2014 schufen die regionalen Unternehmen 3355 zusätz -<br />

liche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Job -<br />

motoren mit besonders hohen Anteilen am Zuwachs<br />

waren die Bereiche Logistik (26 Prozent), Handel (19<br />

Prozent), Gesundheits- und Sozialwesen (17 Prozent),<br />

wissenschaft liche und technische Dienstleistungen<br />

(14 Prozent) sowie Erziehung und Unterricht (11 Prozent).<br />

Schon 2001 gaben die regionalen Unternehmen bei einer<br />

Befragung durch den Verbund <strong>Oldenburg</strong>er Münsterland<br />

einer Wettbewerbsstrategie der Qualitätsführerschaft die<br />

höchsten Erfolgschancen. Der Produktions- und Servicestandort<br />

steht deshalb nach langem Boom vor großen<br />

Herausforderungen im Fachkräftebereich. Dabei ist die<br />

Ausgangssituation noch vergleichsweise komfortabel.<br />

Hier, in der jüngsten Region Deutschlands, werden auch in<br />

20 Jahren noch rund 45 Prozent der Einwohner jünger als<br />

40 Jahre sein. Für Familien gibt es ein vorbildliches Angebot<br />

an Kinderbetreuung und Bildung, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten.<br />

Den Traum vom Eigenheim mit<br />

viel Platz für die Kinder und eigenem Garten leben hier<br />

mehr Menschen als andernorts. Die stetig steigende Zahl<br />

der Gäste belegt die hohe Freizeitqualität der beliebten<br />

Ferienregion im Städtedreieck Bremen–Osnabrück–<strong>Oldenburg</strong>.<br />

Im <strong>Oldenburg</strong>er Münsterland stimmen die Rahmenbe -<br />

dingungen für unternehmerischen Erfolg, Familien und<br />

sozialen Aufstieg. Landkreise, Städte und Gemeinden<br />

bieten mit Industrie- und Gewerbeflächen für nahezu alle<br />

Anforderungen sowie professionellen Beratungsdienst -<br />

leistungen für kleine und mittlere Unternehmen sowie<br />

Existenzgründer weiteren Raum für unternehmerische<br />

Entfaltung.

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