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Die Beste Zeit Nr. 16.indd - Druckservice HP Nacke KG

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… und doch nicht in der<br />

Gosse gelandet<br />

Mechthild Großmann<br />

Szenenfoto aus „Two cigarettes in the<br />

dark“, Aufführung des Wuppertaler Tanztheater<br />

Pina Bausch aus den 80er Jahren<br />

Foto: Günter Krings<br />

Auf die Lady …<br />

An ihrer Medienpräsenz in Wuppertal gab es<br />

eigentlich nichts zu mäkeln. Der Name<br />

Mechthild Großmann kam vor allem immer<br />

wieder ins Gespräch, wenn es um Pina<br />

Bausch ging. Der populäre Münsteraner<br />

ARD-Tatort an sich und ihre eher kleine, aber<br />

sehr wirkungsvolle Rolle als Staatsanwältin<br />

Wilhelmine Klemm im Besonderen waren<br />

ein weiterer, sehr zwingender Grund für<br />

eine Folge über Mechthild Großmann in der<br />

<strong>Beste</strong>-<strong>Zeit</strong>-Serie über die Schauspieler und<br />

Sänger, deren Karrieren eng mit dem Namen<br />

Wuppertal verbunden sind und waren. Zumal<br />

Mechthild Großmann zur Kategorie der<br />

Künstler zählt, über die man in der Öffentlichkeit<br />

trotz eines beachtlichen Bekanntheitsgrades<br />

im Grunde eher wenig als viel wusste.<br />

Das machte sie keineswegs unsympathisch, den<br />

Autor aber umso neugieriger. Nach den spannenden<br />

Erfahrungen der ersten Serie aus den<br />

Jahren 2002/2003 ging es um die Strategie,<br />

Frau Großmann von der aktiven und unbedingt<br />

wichtigen persönlichen Präsenz beim<br />

Gespräch zu überzeugen. <strong>Die</strong>sem Wunsch zu<br />

Hilfe kam eine Information des Rundschau-<br />

Kollegen Stefan Seitz. Er hatte Mechthild<br />

Großmann bei einer Premiere im Opernhaus<br />

gesehen und das bedeutete: sie war wohl in<br />

der Stadt. Das Netzwerk wurde verdichtet:<br />

Rundschau-Redaktionsleiter Hendrik Walder<br />

telefonierte mit der Tanztheater-Pressechefi n<br />

Ursula Popp und bat um Kontaktaufnahme<br />

mit der Künstlerin und den Hinweis, sie<br />

gehöre doch nun ganz sicher in dieser Serie.<br />

Machen wir es kurz: das war ein Volltreffer<br />

und wenig später meldete sich Mechthild<br />

Großmann tatsächlich am Handy. Sie war<br />

am Zuge. Das Treffen für das Gespräch wurde<br />

sehr kurzfristig vereinbart. Etwas aufgeregt<br />

(was ansonsten eher selten vorkommt) wurde<br />

an der vereinbarten Schelle eines Hauses an<br />

der Wittensteinstraße in Unterbarmen geklingelt.<br />

Mechthild Großmann erschien, entsorgte<br />

noch etwas Hausmüll und dann ging es in<br />

Richtung Toelleturm zu einem sehr angenehmen<br />

Gespräch auf die Terrasse des Restaurants<br />

„Zur alten Bergbahn“. Mechthild Großmann<br />

war „im Kasten.“<br />

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