22.02.2013 Aufrufe

Stadtleitbild 2010-2016 - Stadt Neumarkt in der Oberpfalz

Stadtleitbild 2010-2016 - Stadt Neumarkt in der Oberpfalz

Stadtleitbild 2010-2016 - Stadt Neumarkt in der Oberpfalz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Situation<br />

<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />

übernimmt auf <strong>der</strong><br />

Basis des K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und<br />

Jugendschutzgesetzes<br />

weit reichende Aufgaben<br />

zur Unterstützung und<br />

För<strong>der</strong>ung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen. So gibt<br />

es <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e mit dem<br />

städtischen Jugendbüro<br />

e<strong>in</strong>en Ansprechpartner für alle Belange <strong>der</strong> jungen<br />

Generation <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong>. Freizeit, Bildung und Kultur<br />

stehen im Mittelpunkt <strong>der</strong> Aktivitäten des Jugendbüros<br />

und dessen E<strong>in</strong>richtungen. Zu den wichtigsten Projekten<br />

des Jugendbüros gehören die Ferienspiele für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

von 7 bis 12 Jahren, die schulübergreifenden Theatertage,<br />

die Nacht des Sports sowie verschiedene Kooperationen<br />

mit Schulen und <strong>der</strong> Wirtschaft. Im G6 am Volksfestplatz,<br />

dem „Haus für Jugend, Bildung und Kultur“<br />

werden vielfältige Möglichkeiten für junge Menschen<br />

angeboten, sich zu engagieren und sich e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

H<strong>in</strong>zu kommt die mobile Jugendarbeit auf Straßen und<br />

Plätzen sowie schulbezogene Sozialarbeit und Schulsozialarbeit.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Neumarkt</strong> kann generell e<strong>in</strong>e sehr gute Infrastruktur<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche vorweisen. So gibt<br />

es im <strong>Stadt</strong>gebiet 16 K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten und 3 K<strong>in</strong><strong>der</strong>horte.<br />

Auch <strong>der</strong> Freizeitbereich für K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendliche ist<br />

z.B. mit 21 Bolz- und 47 Spielplätzen sehr gut aufgestellt.<br />

<strong>Neumarkt</strong> ist außerdem e<strong>in</strong>e hervorragend aufgestellte<br />

Schulstadt – diese Thematik wird beim Leitbild<br />

„Lernen und Kultur erleben“ auf Seite 80 behandelt.<br />

Indikator 3 zeigt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Übersicht, wie sich die kommunalen<br />

Ausgaben für K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendarbeit seit 1996<br />

entwickelt haben. Der Prozentanteil an den Gesamtausgaben<br />

im Verwaltungshaushalt sagt etwas darüber aus,<br />

wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kommune f<strong>in</strong>anziell<br />

ausgestattet und damit gewichtet wird. Die Grafik<br />

zeigt, dass sich diese Aufwendungen seit 1996 mehr als<br />

verdreifacht haben. Zu beachten ist, dass dabei ke<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong>vestiven Maßnahmen wie z.B. <strong>der</strong> Bau des Hauses für<br />

Jugend, Bildung und Kultur enthalten s<strong>in</strong>d. Die Ausgaben<br />

beziehen sich vielmehr auf Zuschüsse zum Unterhalt<br />

und Betrieb von Jugende<strong>in</strong>richtungen, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippen, K<strong>in</strong><strong>der</strong>horten und Spielplätzen sowie<br />

Aufwendungen für die kommunale Jugendarbeit.<br />

Leitsätze<br />

<strong>Neumarkt</strong> – Ja zu K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche verkörpern die Zukunft und<br />

Vitalität unserer <strong>Stadt</strong>. Deshalb wollen wir sie <strong>in</strong> ihrer<br />

Entwicklung und Entfaltung begleiten und för<strong>der</strong>n. Dabei<br />

ist uns ihre Mitverantwortung und Mitbestimmung<br />

wichtig, um auch <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong>e engagierte und mündige<br />

Bürgerschaft zu gewährleisten.<br />

Wir möchten das G6 – Haus für Jugend, Bildung und<br />

Kultur mit se<strong>in</strong>em <strong>in</strong>tegrativen Konzept unterstützen<br />

und weiterentwickeln sowie Treffpunkte und Frei-<br />

räume für Jugendliche <strong>in</strong> den <strong>Stadt</strong>teilen för<strong>der</strong>n.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>, Jugendliche und Familien mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />

sollen stärker angesprochen werden, um wirksam<br />

Integration zu ermöglichen.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche sollen <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugende<strong>in</strong>richtungen,<br />

den Schulen sowie <strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>en und<br />

Verbänden Unterstützung erfahren. K<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />

Jugendliche mit und ohne Handicap, die ke<strong>in</strong>er<br />

Gruppe o<strong>der</strong> Organisation angehören, sollen verstärkt<br />

e<strong>in</strong>bezogen werden.<br />

Wir möchten <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> erreichen, dass Brücken<br />

zwischen Jugendlichen verschiedener Gruppierungen<br />

gebaut werden. Der <strong>in</strong>ternationale Jugendaustausch<br />

soll gepflegt und <strong>in</strong>tensiviert werden.<br />

Das Zusammenleben <strong>der</strong> Generationen soll aktiv geför<strong>der</strong>t<br />

werden und zu gegenseitigem Respekt, gegenseitiger<br />

Wertschätzung und zu gegenseitiger Unterstützung<br />

führen.<br />

Ergebnis <strong>der</strong> Bürgerkonferenz vom 22. Oktober 2003, beschlossen<br />

durch den <strong>Stadt</strong>rat am 20. Juli 2004, aktualisiert durch den <strong>Stadt</strong>rat am<br />

25. März <strong>2010</strong>.<br />

29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!