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Dokumentation Symposium 1999 - MIK NRW - Landesregierung ...

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haben wir Förderkreise eingerichtet, um in die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

mit großem Potenzial zu investieren. Denn von diesen Mitarbeitern erwarten<br />

wir, dass sie in den nächsten fünf Jahren obere oder zumindest mittlere<br />

Führungspositionen erreichen.<br />

Ausgehend von der Vision, die Deutsche Telekom zum kundenfreundlichsten,<br />

sympathischsten sowie erfolgreichsten Unternehmen dieser Branche zu machen<br />

und in der Informationsgesellschaft weltweit immer wieder neue Maßstäbe zu<br />

setzen, haben wir eine Reihe von Unternehmensgrundsätzen und -zielen entwickelt.<br />

Darüber hinaus existieren Handlungs- und Führungsgrundsätze sowie<br />

auch eine Handreichung, die die Eckpunkte für eine neue Verhaltenskultur<br />

beschreibt. Selbstverständlich ist es wichtig, dass die Grundsätze auch von der<br />

Spitze vorgelebt werden.<br />

Um unseren Mitarbeitern tagesaktuell die Möglichkeit zu geben, alles Wissenswerte<br />

zur Telekom sofort abzugreifen, haben wir ein Intranet eingerichtet.<br />

Der Personalbereich selbst tritt auf einem eigenen Server auf. Sobald es eine<br />

wichtige Botschaft gibt, stellen wir diese ein, um Führungskräfte schnell zu<br />

informieren – schneller, als dies die Gewerkschaftsschiene über die Betriebsräte<br />

vor Ort tut. Ganz wichtig ist das so genannte Cockpit für Führungskräfte,<br />

das alles beinhaltet, was eine Führungskraft über die Telekom wissen muss. Ich<br />

erwarte von einer Führungskraft der Telekom, dass sie mitdiskutieren kann,<br />

wenn abends am Stammtisch über Markt, Telekom, Kundenfreundlichkeit und<br />

Regulierung gesprochen wird. Im Übrigen müssen wir die unterschiedlichen<br />

Zielgruppen differenziert bedienen. Wir geben eine hoch anspruchsvolle Fachzeitschrift<br />

„Dialog“ heraus, die auch ins Intranet eingestellt und gleichzeitig<br />

Diskussionsforum und Dialog für die Mitarbeiter meines Personalbereichs ist.<br />

Darüber hinaus bedienen wir uns noch zwei weiterer Kommunikationswege:<br />

Vision-online wendet sich stark an die Führungskräfte,<br />

Monitor-online ist für die gesamte Belegschaft vorgesehen.<br />

Der Personal- und Sozialbericht der Telekom, jetzt im zweiten<br />

Jahr erschienen, ist für uns nach außen und nach innen<br />

Ausweis dafür, dass wir die Leistungsfähigkeit des Unternehmens<br />

und seiner Beschäftigten in den Mittelpunkt stellen.<br />

Sie dürfen Veränderungsprozesse und deren kommunikative<br />

Begleitung nicht machen lassen, sondern Sie müssen sie<br />

aktiv mitverantworten und mitgestalten. Dafür braucht man<br />

allerdings auch persönlich viel Zeit. Wenn Sie sich da nicht<br />

einbringen, dann wirken Sie am Ende unglaubwürdig.<br />

Der Weg der letzten drei Jahre war steinig, aber wir haben in unserem<br />

Unternehmen viel an Veränderungen geschaffen. Wir müssen an vielen Stellen<br />

als Vorstand, als Management, als Führungskräfte ein ganzes Stück vorausschauen,<br />

Sozialpartner einfangen und die Menschen mitnehmen. Das ist nicht<br />

einfach, aber ich denke, wir sind auf gutem Weg. Wir werden diesen Weg auch<br />

weiter beschreiten.<br />

Vielen Dank!<br />

VMprofil 1 [13 ]<br />

Klinkhammer: „Wir haben<br />

Förderkreise eingerichtet, um<br />

in die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

mit großem Potenzial zu<br />

investieren. Von ihnen erwarten<br />

wir, dass sie in den nächsten fünf<br />

Jahren obere oder zumindest<br />

mittlere Führungspositionen erreichen.“<br />

Klinkhammer: „Sie dürfen<br />

Veränderungsprozesse und deren<br />

kommunikative Begleitung nicht<br />

machen lassen, Sie müssen sie aktiv<br />

mitverantworten und mitgestalten.“

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