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Dokumentation Symposium 1999 - MIK NRW - Landesregierung ...

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Alle Beschäftigten, Veränderer, Führungskräfte,<br />

Bürger und Kunden müssen<br />

zielgruppenspezifisch angesprochen werden.<br />

brauchen schnellere Informationen,<br />

Informationsprozesse für Privilegierte,<br />

für Betroffene wie zum Beispiel<br />

Behördenleitungen.<br />

Wir haben uns die Frage gestellt:<br />

Wie ist es denn jetzt, wenn wir versuchen,<br />

zu vernetzen und Kommunikation zu verändern? Die Organisation der<br />

Kommunikation ist unklar, Prozesse sind nicht definiert. Daran müssen wir<br />

uns begeben. Ich bin sicher, dass wir hier auch mit den Methoden und Vorschlägen,<br />

die wir hier erhalten haben, weiterkommen. Das Stichwort ist aber<br />

ganz deutlich: Wir müssen häufig und mit den richtigen Medien informieren,<br />

elektronisch, telefonisch und schriftlich in Papierform.<br />

Welche Medien setzen wir ein? Wir haben einige Beispiele erhalten. Printmedien,<br />

elektronische Medien, die so genannte Hochglanzbroschüre. Hier<br />

haben wir in Teilbereichen der Verwaltung schon einiges.<br />

Wir brauchen ein Feedback, oder hier Rückkanal genannt, Mitarbeiterbefragung.<br />

Das Fatale ist, dass wir informieren und das Feedback immer viel<br />

zu langsam erfolgt. Also werden wir hier auch über Mitarbeiterbefragungen<br />

nachdenken müssen, über ein so genanntes Informationscontrolling und über<br />

eine Leserbefragung.<br />

Welche Hindernisse gibt es? Als Hindernisse sehen wir unter anderem,<br />

dass es keine klare inhaltliche Zielvorgabe gibt und das Misstrauen der Mitarbeiter.<br />

Stichworte: Ehrlichkeit der Politik, Darstellung von Bedingungen,<br />

Darstellung der Informationsabläufe, aber auch Darstellung der Anforderung,<br />

die wir an die Mitarbeiter stellen. Als drittes gehört eindeutig dazu: Wir sind<br />

nicht stolz auf die eigene Firma. Aber: Ist das wirklich so? Ich glaube nicht.<br />

Es geht auch darum, den einzelnen Ressorts ein Forum zu bieten, es geht<br />

um ein eigenverantwortliches Gestalten. Dazu kann die VMimpulse dienen,<br />

wenn verstärkt Beiträge eingebracht werden, die von den Ressorts verantwortet<br />

werden. Auf diesem Weg können sie dann stolz darauf sein, an einem<br />

Veränderungsprozess teilzuhaben, an dem sie tatsächlich mitmachen.<br />

Workshop 6<br />

Der zweite Workshop zu dem Thema „Kommunikation vernetzen – Aktivieren im Veränderungsprozess“<br />

wurde von Dr. Erich Schäfer moderiert. Der Diplompsychologe ist seit 1990 bei der<br />

Deutschen Bank AG u. a. im Bereich Personalbetreuung und Mitarbeiterkommunikation tätig.<br />

Zuvor arbeitete er als Organisationspsychologe und Leiter Personalmarketing bei der Siemens<br />

AG. Die Zusammenfassung nahm Frank-Herbert Striening vom Versorgungsamt Duisburg vor.<br />

Wir sind in unserem Workshop in drei Schritten an das Thema herangegangen.<br />

Die erste Frage ist, was kann ich denn eigentlich selber tun? Aus<br />

dem Leitungsbereich weiß man, dass es Anforderungen gibt, die man unabdingbar<br />

erfüllen muss, um Realität zu verändern, um die Mitarbeiter »»<br />

VMprofil 1 [43 ]<br />

Merkel: „Der Schlüssel<br />

zur effektiven internen<br />

Kommunikation liegt in der<br />

Integration und Vernetzung<br />

aller: der Botschaften, Zielgruppen<br />

und der Medien<br />

sowie einer funktionierenden<br />

Rückkopplung.“

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