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Dokumentation Symposium 1999 - MIK NRW - Landesregierung ...

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Dr. Fritz Behrens, Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

„Veränderungen kommunizieren –<br />

Kommunikation verändern“<br />

Mit der VMprofil halten Sie die erste Ausgabe<br />

einer neuen Broschürenreihe in Händen.<br />

Dieses Heft berichtet über das Führungskräfteforum<br />

in der Akademie Mont-Cenis in<br />

Herne, an dem am 16. und 17. Dezember<br />

<strong>1999</strong> etwa 230 Personen teilgenommen<br />

hatten. Zwei Tage lang ging<br />

es darum, praktische Erfahrungen<br />

mit Umstrukturierungsprozessenauszutauschen<br />

und in Workshops<br />

in konkrete Planungen für<br />

anstehende Reformmaß-<br />

W ir brauchen Kommunikationskonzepte,<br />

die uns den Weg zu<br />

einer Dienstleistungskultur ebnen.<br />

Wandel funktioniert nur im Dialog<br />

mit den Beschäftigten.<br />

nahmen in der Landesverwaltung einzutreten.<br />

Nun haben wir in den zurückliegenden Monaten<br />

in Nordrhein-Westfalen bereits einiges<br />

auf den Weg gebracht. Das Erste Gesetz zur<br />

Modernisierung von Regierung und Verwaltung<br />

ist verabschiedet, der Entwurf des<br />

Zweiten Modernisierungsgesetzes wird im<br />

Landtag beraten. Auch das öffentliche Dienstrecht<br />

ist entscheidend flexibilisiert.<br />

Jetzt rückt die Binnenmodernisierung unserer<br />

Behörden stärker denn je in den Mittelpunkt.<br />

Innenminister Behrens: „Der größte Engpassfaktor in diesem Veränderungsprozess<br />

ist nicht das notwendige Wissen, sondern der Mangel in der Kommunikation.“<br />

VMprofil 1 [4 ]<br />

Die flächendeckende Einführung Neuer<br />

Steuerungsmodelle, d. h. das Führen über<br />

Ziele, die Zusammenführung von Aufgabenund<br />

Ausgabenverantwortung, strategisches<br />

Controlling und Kosten- und Leistungsrechnung<br />

gerät mehr und mehr in den Blick-<br />

punkt des Interesses.<br />

Diese umfassenden Veränderungen<br />

werden Auswirkungen<br />

auf die Arbeit nahezu aller Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

der Landesverwaltung haben.<br />

Deshalb ist das Informationsund<br />

Kommunikationsbedürfnis über die Ziele,<br />

die Wege und die Methoden der Verwaltungsmodernisierung<br />

verständlicherweise hoch.<br />

Anstehende Umbrüche machen viele Kolleginnen<br />

und Kollegen unruhig. Für diese Unruhe,<br />

ja vielleicht sogar für Ängste Betroffener,<br />

habe ich Verständnis, denn auch ich kann<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht<br />

mit letzter Sicherheit sagen, auf welche Veränderungen<br />

sie sich im Einzelnen werden<br />

einstellen müssen. Gerade in einer solchen<br />

Situation, in der noch längst nicht alle Strukturen<br />

fest stehen und alles „beschlossen und<br />

verkündet“ ist, müssen wir im Dialog bleiben,<br />

müssen kommunizieren, selbst wenn nicht in<br />

jedem Fall über konkrete Ergebnisse berichtet<br />

und auf jede Frage eine Antwort gegeben<br />

werden kann.<br />

Seit dem Frühjahr vergangenen Jahres haben<br />

wir uns in vielfältiger Weise bemüht, Informationsdefizite<br />

bei den Führungskräften und<br />

bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

möglichst nicht mehr entstehen zu lassen bzw.<br />

sie so schnell wie möglich abzubauen. Die<br />

VMimpulse entwickelt sich immer mehr<br />

zu einer echten Mitarbeiterzeitung für die<br />

Landesverwaltung.

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