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Dokumentation Symposium 1999 - MIK NRW - Landesregierung ...

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Workshop beschäftigte sich insbesondere mit der Mitarbeiterzeitung<br />

„Mitarbeitermedien –<br />

den interaktiven Informationsfluss gestalten“<br />

Girgensohn: „Es wurde sehr lebhaft und sehr praxisorientiert diskutiert.<br />

Deutlich wurde dabei: Die Mitarbeiter müssen die Bedeutung dessen,<br />

womit sie sich beschäftigen, erkennen.“<br />

Arne Girgensohn: „Die<br />

interne Kommunikation<br />

in den Behörden wurde als<br />

Problem geschildert, als nicht<br />

gut genug ausgestattet.<br />

Dabei stand die Einbindung<br />

der neuen Medien im Mittelpunkt.“<br />

Workshop 7<br />

Mit diesem Thema beschäftigte sich die letzte Gruppe unter der Leitung von Arne Girgensohn.<br />

Girgensohn, Geschäftsführer der TrimediaReporter Communications Deutschland in Düsseldorf,<br />

begann 1992 seine Laufbahn in der Agentur als Senior Consultant. Bis 1991 war er<br />

PR-Berater bei ABC Eurocom in Düsseldorf. Klaus Koehler, Polizeipräsident in Wuppertal,<br />

fasste die Ergebnisse dieses siebten Workshops zusammen.<br />

Es gibt nicht das ideale Mitarbeitermedium, sondern eine Fülle von<br />

Möglichkeiten, um die Mitarbeiter zu informieren. Dieser Medien-Mix setzt<br />

sich zusammen zum Beispiel aus Printmedien, Intranet und amtlichen Mitteilungen.<br />

Die Gruppe hat sich insbesondere mit der<br />

Ausgestaltung einer Mitarbeiterzeitung beschäftigt.<br />

Wenn man ein solches Medium auswählt, muss<br />

man sich zuvor darüber klar sein, was man mit so<br />

einem Medium erreichen will. Ziel muss die verbesserte<br />

Kommunikation innerhalb der Behörde<br />

sein. Es gilt vor allem, die Leitlinien, die Corporate<br />

Identity, besser an die Mitarbeiter heranzubringen<br />

und mit ihnen darüber in eine Diskussion zu treten.<br />

In einer Mitarbeiterzeitung müssen kritische Themen<br />

aktuell angesprochen werden. Sie soll darüber<br />

informieren, Problemfelder sollen kommentiert werden,<br />

die Zeitung soll ein Diskussionsforum werden.<br />

Wichtig ist, in welchem Klima, in welcher Offenheit<br />

dieser Dialog stattfindet, wie Themen transparent<br />

gemacht werden. Vor allem anderen ist wichtig,<br />

dass das Medium akzeptiert und gelesen wird. Wenn<br />

wir Papier damit bedrucken, dann müssen wir es so<br />

gestalten, dass die Mitarbeiter tatsächlich danach greifen. Natürlich setzt so<br />

eine Zeitung eine konkrete Planung voraus. Achten wir darauf, dass wir nicht<br />

an den Mitarbeitern vorbeischreiben. Stellen wir den richtigen Bedarf, die<br />

wichtigen Themen fest. Mitarbeiterumfragen können dazu sinnvoll sein. Zwar<br />

weiß die Behördenleitung wahrscheinlich sehr genau, was sie an Mitarbeiter<br />

heranbringen will, unklar ist dabei aber, ob dies für die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter von Interesse ist.<br />

Schließlich sind klare Verhältnisse zu schaffen durch die Festlegung eines<br />

Redaktionsstatuts. Darin ist vor allem das Verhältnis zwischen dem Herausgeber<br />

und der Redaktion festzuschreiben. Das nötige Vertrauensverhältnis<br />

muss aufgebaut werden.<br />

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