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Tätigkeitsbericht 2004/2005 - Max-Planck-Institut für Immaterialgüter ...

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Steuerrecht die <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<strong>Institut</strong>e <strong>für</strong><br />

ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht<br />

in Heidelberg (MPI VölkerR), <strong>für</strong><br />

ausländisches und internationales Privatrecht<br />

in Hamburg (MPI PrivR), <strong>für</strong> ausländisches<br />

und internationales Strafrecht in Freiburg<br />

(MPI StR) und <strong>für</strong> ausländisches und<br />

internationales Sozialrecht in München<br />

(MPI SozR). Alle fünf <strong>Institut</strong>e stellten mehrere<br />

Projektbeteiligte zur Verfügung, die<br />

dank ihres außerordentlichen Einsatzes zahlreiche<br />

aufwendige Vor- und Aufbauarbeiten<br />

bis zum Ende des Berichtszeitraums zum<br />

Abschluss bringen und erste Konturen des<br />

Systems sichtbar gemacht werden konnten.<br />

a) Ziele des Projekts<br />

Primäre Ziele des CMS sind,<br />

– das Bereitstellen von Informationsangeboten,<br />

welche auf die Anforderungen der<br />

<strong>Institut</strong>e – insbesondere auf rechtswissenschaftliche<br />

Inhalte und Recherchebedürfnisse<br />

– zugeschnitten sind, sowohl<br />

<strong>für</strong> die Darstellung nach außen (Internet)<br />

als auch nach innen (Intranet);<br />

– die Aufbereitung spezifi scher Daten <strong>für</strong><br />

den bedarfsorientierten, automatisierten<br />

Transfer an die zentralen Stellen der <strong>Max</strong>-<br />

<strong>Planck</strong>-Gesellschaft;<br />

– der arbeitsteilig oder im Sammelauftrag<br />

vergebene Aufbau sonstiger, von allen<br />

<strong>Institut</strong>en gemeinsam zu nutzenden Elementen<br />

(Module, Templates, Eingabemasken);<br />

– die Erfüllung hoher ergonomischer Anforderungen,<br />

um die Pfl ege der Inhalte nach<br />

den Bedürfnissen der <strong>Institut</strong>e möglichst<br />

weit dezentralisieren zu können (d.h.<br />

einfache Handhabbarkeit nach kurzer<br />

Einweisung).<br />

Im Rahmen des CMS-Projekts, das teilweise<br />

aus zentralen Mitteln der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Gesellschaft<br />

fi nanziert wurde, soll zugleich erprobt<br />

werden, ob sich das ausgewählte Produkt<br />

auch <strong>für</strong> andere <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<strong>Institut</strong>e<br />

eignet und wie eine Kooperation zwischen <strong>Institut</strong>en<br />

modellhaft organisiert werden kann.<br />

b) Projektorganisation; Finanzierung<br />

Der Kooperation liegt eine zwischen den fünf<br />

beteiligten <strong>Institut</strong>en abgeschlossene Rahmenvereinbarung<br />

zu Grunde, die den Beitritt<br />

weiterer <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<strong>Institut</strong>e offen lässt und<br />

speziell auf die besonderen Anforderungen<br />

des Projekts ausgerichtet ist. Sie verleiht der<br />

Kooperation einen verbindlichen, dauerhaften<br />

Charakter und legt Regeln <strong>für</strong> das Verhältnis<br />

der <strong>Institut</strong>e zueinander fest. Insoweit<br />

stellt sich auch über die Einführungsphase<br />

hinaus die Grundlage <strong>für</strong> zukünftige Fortentwicklungen<br />

des Systems zum gemeinsamen<br />

Nutzen der Beteiligten dar.<br />

Seitens der beteiligten <strong>Institut</strong>e wurde zum<br />

einen ein Lenkungsausschuss eingerichtet,<br />

der sich aus je einem Direktor pro <strong>Institut</strong><br />

zusammensetzt (Vorsitz Hilty); ihm obliegt<br />

als oberstes Steuerungsorgan die Projektplanung<br />

und -überwachung sowie die Entscheidung<br />

über den Ressourceneinsatz. Zum andern<br />

koordiniert eine Projektgruppe die<br />

Umsetzung der durch den Lenkungsausschuss<br />

beschlossenen Arbeiten; sie stellt<br />

auch die Rückkopplung mit den Anwendern<br />

an den <strong>Institut</strong>en sicher.<br />

Anfang <strong>2005</strong> wurde die Projektgruppe unter<br />

die Leitung von Herrn Witt (MPI PrivR) gestellt.<br />

Sie untergliedert sich – entsprechend<br />

der vielzähligen Anforderungen und Aufgaben<br />

– in feste, institutsübergreifende organisatorische<br />

Arbeitsgruppen mit eigenständigen<br />

Verantwortungsbereichen. So ist die<br />

AG-Technik <strong>für</strong> die Gesamtkonzeption und<br />

den Aufbau der EDV-Technik (Hardware<br />

und Software) des CMS einschließlich der<br />

Schnittstellen zu anderen Systemen und Einheiten<br />

verantwortlich (Vertreter des In stituts<br />

Leitl), die AG-Sitemap <strong>für</strong> die Konzeption<br />

der Sitemap nach wissenschaftlichem Bedarf<br />

(Kortüm) und die AG- Template <strong>für</strong> die Erstellung<br />

der Templates <strong>für</strong> den Kernbereich<br />

der Sitemap (Schautschick). Je nach Bedarf<br />

werden zusätzlich Ad-hoc- Arbeitsgruppen<br />

mit Einzelaufgaben gebildet.<br />

Bereits in einer frühen Projektphase wurden<br />

mit Blick auf datenschutzrechtliche Fragen<br />

die Betriebsräte der <strong>Institut</strong>e in das Projekt<br />

eingebunden. Ebenfalls eingebunden sind<br />

zentrale Einheiten der MPG (Heinz Nixdorf<br />

Zentrum <strong>für</strong> Informationsmanagement/ZIM,<br />

Pressereferat), um die Datenschnittstellen<br />

<strong>für</strong> den Transfer bibliographischer Daten sicherzustellen.<br />

Die initiale Finanzierung des CMS-Projekts<br />

lief über den Beratenden Ausschuss <strong>für</strong><br />

Rechnerangelegenheiten der MPG (BAR).<br />

<strong>Tätigkeitsbericht</strong><br />

<strong>2004</strong>/<strong>2005</strong><br />

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