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Geschäftsbericht 2009 - Nord-Ostsee Sparkasse

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Geschäftsentwicklung<br />

Darstellung der Lage<br />

Lagebericht<br />

Darstellung der Lage<br />

Aufgrund der zum 1. Juli 2008 erfolgten<br />

Vereinigung der Nospa mit der<br />

Flensburger <strong>Sparkasse</strong> sind die angegebenen<br />

Vorjahreswerte nicht vergleichbar.<br />

Auf eine detaillierte Abweichungsanalyse<br />

wurde insofern verzichtet.<br />

Vermögenslage<br />

Sämtliche Bilanzierungen und Bewertungen<br />

erfolgen nach den Vorschriften<br />

des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie<br />

der Verordnung über die Rechnungslegung<br />

der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute<br />

(RechKredV).<br />

Vor Feststellung des Jahresabschlusses<br />

verfügte die Nospa zum 31. Dezember<br />

<strong>2009</strong> neben einer Kernkapitalquote<br />

von 6,35 % über ergänzende Eigenkapitalbestandteile<br />

im Sinne des Kreditwesengesetzes<br />

(KWG), unter anderem<br />

nachrangige Verbindlichkeiten,<br />

Genussrechtskapital und stille Reserven.<br />

Die Eigenkapitalanforderungen<br />

des KWG wurden in <strong>2009</strong> jederzeit formell<br />

eingehalten. Das Verhältnis der<br />

anzurechnenden Eigenmittel (gemäß<br />

§ 10 KWG) bezogen auf die Summe der<br />

gewichteten Risikoaktiva und Marktrisikopositionen<br />

betrug per 31. Dezember<br />

<strong>2009</strong> 11,59 % (2008: 11,0 %).<br />

Mit Feststellung des Jahresabschlusses<br />

reduziert sich die Sicherheitsrücklage<br />

durch Entnahmen zum Ausgleich<br />

des Jahresfehlbetrages auf 126,9 Mio.<br />

EUR (2008: 209,2 Mio. EUR). Dies hat erhebliche<br />

Auswirkungen auf die Eigenkapitalausstattung<br />

und die zukünftige<br />

Risikotragfähigkeit der Nospa.<br />

Durch die zwischenzeitlich beschlossenen<br />

und teilweise bereits umgesetzten<br />

Stützungsmaßnahmen der Sicherungseinrichtungen<br />

der <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Finanzgruppe wird in 2010 eine Stär-<br />

16<br />

kung des Eigenkapitals erreicht werden,<br />

nachdem die aufsichtsrechtlichen<br />

Eigenkapitalanforderungen in<br />

der SolvV-Meldung zum 31. März 2010<br />

kurzzeitig unterschritten waren. Ursächlich<br />

hierfür war der von der Nospa<br />

freiwillig vorgenommene Kapitalabzug<br />

in Höhe des voraussichtlichen Jahresfehlbetrages.<br />

Eine ausreichende Eigenkapitalausstattung<br />

und Risikotragfähigkeit<br />

ist für die Nospa mit den beschlossenen<br />

Stützungsmaßnahmen<br />

wieder gegeben. Für die besonderen<br />

Risiken der Kreditinstitute bestehen<br />

gemäß § 340f HGB weiterhin zusätzliche<br />

Vorsorgereserven.<br />

Trotz der absoluten Veränderungen in<br />

den Beständen haben sich innerhalb<br />

der Bilanzstruktur keine wesentlichen<br />

Veränderungen ergeben. Auf der Aktivseite<br />

stellen die Forderungen an Kunden<br />

mit 73,6 % nach wie vor die bedeutendste<br />

Position dar. Wichtigste Refinanzierungsquelle<br />

sind die Kundeneinlagen<br />

mit 60,3 % (Vorjahr: 57,4 %).<br />

Der Anteil der Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten konnte<br />

durch die Rückführung institutioneller<br />

Refinanzierungen von 37,1 % im<br />

Vorjahr auf 35,6 % reduziert werden.<br />

Sämtliche Vermögensgegenstände hat<br />

die <strong>Sparkasse</strong> nach den gesetzlichen<br />

Vorschriften ordnungsgemäß bewertet.<br />

Den erkennbaren Risiken wurde<br />

ausreichend Rechnung getragen. Auf<br />

die Anhangangaben zur Bewertung<br />

der Schuldscheindarlehen und der Beteiligungen<br />

wird verwiesen.<br />

Die Wertpapiere der Liquiditätsreserve<br />

wurden nach dem strengen, die im Anlagevermögen<br />

gehaltenen Wertpapiere<br />

grundsätzlich nach dem gemilderten<br />

Niederstwertprinzip bewertet. Die<br />

an den Börsen gestellten Kurse für die<br />

Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

weisen nach unserer Überprüfung<br />

adäquate Bewertungen auf. Von einem

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