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16<br />

Bezugspflege<br />

Eine optimierte Zusammensetzung der Pflegeteams soll<br />

es weiterhin erlauben, die menschliche Dimension der<br />

Pflege hervorzuheben und «stellt einen Elan dar, den wir<br />

stärken wollen», wie Mario Desmedt ausführt. Ein Ziel,<br />

das das Projekt der Bezugspflege verfolgt. Diese «bildet<br />

ein Ganzes» wie der Pflegedirektor nochmals hervorhebt.<br />

«Sie umfasst die Bewertung des Bedarfs, der Risiken und<br />

Krankengeschichte bei der Aufnahme des Patienten, die<br />

Pflegediagnose und die Festlegung eines Pflegeprozesses.<br />

Bezugspflege dient nicht nur dem Patienten, sie trägt<br />

auch zur Professionalisierung der Praktiken bei.»<br />

elektronisches Patientendossier<br />

Das elektronische Patientendossier, ein Gebiet, auf dem<br />

das Spital Wallis ebenfalls eine Vorreiterrolle spielt, ermöglicht<br />

das Bündeln aller notwendigen Informationen für eine<br />

angemessene Betreuung der einzelnen Pflegebedürftigen.<br />

2011 wurden grosse Anstrengungen unternommen, um<br />

die Aktualisierung des elektronischen Patientendossiers<br />

bis zum Juni 2012 zu ermöglichen.<br />

Neben der Fortführung der vorstehend erwähnten Projekte<br />

wird sich die Pflegedirektion 2012 insbesondere der Erarbeitung<br />

und Umsetzung eines Berufspraxis-Modells widmen,<br />

das alle Projekte in einen breiteren Rahmen einbindet.<br />

Mario Desmedt hält ein solches Modell für «unerlässlich für<br />

eine berufliche Praxis in Verbindung mit der Hervorhebung<br />

der menschlichen Dimension der Pflege.»

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