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66<br />

Erfolgsrechnung<br />

Die Betriebsrechnung 2011 des Spital Wallis mit seinen<br />

drei Spitalzentren und dem Zentralinstitut wurde gemäss<br />

den Richtlinien des Handbuches der Schweizer Spitäler<br />

(REKOLE) sowie basierend auf den gesetzlichen Bestimmungen<br />

und den internen Weisungen erstellt.<br />

Sie umfasst alle Organisationseinheiten des Spital Wallis,<br />

inklusive des Zentralinstituts und der Stiftung «La Providence»<br />

(Abschreibung und Zinsen durch den Kanton finanziert).<br />

Aufwand und Ertrag des Spitals Chablais und des<br />

Alters- und Pflegeheims Gravelone wurden nicht mit der<br />

Rechnung des Spital Wallis konsolidiert.<br />

Die Rechnung weist einen Verlust von CHF 2.77 Mio. aus.<br />

Das Ergebnis setzt sich wie folgt zusammen:<br />

• Betriebsverlust Spital CHF -1 659 607.80<br />

• Korrekturen Subventionen der Vorjahre CHF 12 647.87<br />

• Ergebnisberichtigungen 2009/2010 für das Spital Chablais<br />

CHF -54 953<br />

• Geschätzte Berücksichtigung des Ergebnisses 2011 des<br />

Spitals Chablais CHF 275 000<br />

• Ergebnis des APH CHF 9 628.44<br />

• Zuweisung Renovationsfonds Gebäude des Instituts<br />

CHF -1 360 340.09<br />

ertrag<br />

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Summe des Betriebsertrags<br />

2011 um CHF 28 Mio. (5.3%) auf CHF 558.6 Mio.<br />

Die Ertragssteigerung (Versicherungen und Kanton) beruht<br />

auf mehreren Faktoren:<br />

• Die erhöhten Erträge bei Versicherungen und weiteren<br />

Garanten stehen im Zusammenhang mit der gestiegenen<br />

stationären und ambulanten Tätigkeit (siehe Kapitel<br />

Tätigkeit). Zwischen 2010 und 2011 stiegen die stationären<br />

Tarife durchschnittlich um 2.5 bis 3% (unterschiedliche<br />

Raten je nach Garant).<br />

• Im Vergleich zu 2010 stiegen die Erträge aus ambulanter<br />

Tätigkeit und Tagesklinik trotz einer Tarifsenkung um 1<br />

Rappen stark an.<br />

• Die kantonalen Beiträge setzen sich aus kantonalen Tarifbeiträgen<br />

und verschiedenen Subventionen zusammen.<br />

• Die kantonalen Tarifbeiträge stiegen im Vergleich zu<br />

2010 um CHF 7.9 Mio. auf nunmehr CHF 188.1 Mio.<br />

Nicht tarifabhängige Subventionen beinhalten für das<br />

Spital Wallis in erster Linie die Finanzierung gemeinnütziger<br />

Leistungen (Notfalldienste) in Höhe von CHF 2.35 Mio.<br />

und CHF 918 000 für anerkannte kantonalisierte Disziplinen.<br />

In diesen Subventionen sind auch Entgelte für spezielle<br />

Leistungsaufträge enthalten (Behandlung von Gefängnisinsassen,<br />

ambulante Psychiatrie, mobiler Notarztdienst<br />

SMUR, Palliativpflege).

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