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Geriatrie und in der Schmerzsprechstunde (im Aufbau
begriffen). Nach aussen besteht ein aktiver Konsiliar- und
Liaisondienst für alle Alters-und Pflegeheime sowie für alle
externen Institutionen im Oberwallis.
Die Pflege befasste sich intensiv mit der Ausarbeitung und
Implementierung eines psychiatrischen Assessmentbogens
zur Erstellung des Pflegeprozesses. Interdisziplinär wurde
2011 mit der Einführung und Umsetzung des Sicherheitsmanagements
am PZO gestartet (RADAR-Konzept).
Die Präventionsarbeit im Rahmen des «Netzwerks Krise
und Suizid» hat sich 2011 konsolidiert und wird 2012 fortgesetzt.
Personell sei erwähnt, dass der langjährige Leitende
Psychologe Dr. Toni Eggel als Leiter des Ambulatoriums
(frühzeitige Pension) und der Leitende Arzt Dr. Gerhard
Hausmann der Alterspsychiatrie (Eröffnung einer Privatpraxis
in Langenthal) im Jahr 2011 das PZO verlassen haben.
Beiden sei für all ihre guten Dienste am PZO bestens
gedankt.
Die Leitung des Ambulatoriums übernahm Frau Dr. Bernadette
Stucky als Leitende Ärztin und für die Leitung der
Alterspsychiatrie wurde neu Dr. Stefan Scholand als Leitender
Arzt gewählt.
Departement anästhesie / Intensivmedizin
Chefarzt: Dr. Hans Kummer
Pflegeleitung Anästhesie: Fr. Arlette Imboden
Pflegeleitung Intensivmedizin: Hr. Kilian Ambord
Am 1.4.2011 wechselte die Departementsleitung von Dr.
Charles Alfred Simon zu Dr. Hans Kummer. Das Departement
unterteilt sich in die Bereiche Anästhesie, Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie.
In der Anästhesie hat sich die Narkoseanzahl mit dem
bekannten saisonalen Maximalaufkommen auf hohem
Niveau eingependelt. Die Abteilung ist nach Statistik der
«Schweizer Gesellschaft für Anästhesie und Reanimation»
erneut das Spital mit dem höchsten Anteil an Regionalanästhesie
im schweizweiten Vergleich. Die Anwendung der
ausgereiften Regionalanästhesie ist damit sicherlich auch
ein Ausbildungsschwerpunkt für unsere 5 Assistenzärzte.
Seit 2011 besteht in der Ausbildung zum Facharzt Anästhesie
eine Kooperation mit dem Inselspital Bern.
Für das Jahr 2012 wird die Anerkennung der Intensivpflegeabteilung
durch die «Schweizerische Gesellschaft für
Intensivmedizin» angestrebt.
Das Departement ist ein anerkannter Ausbildungsstandort
für den Schweizer Notarzt und stellt damit die notärztliche
Versorgung der Oberwalliser Bevölkerung sicher.
Die Schmerztherapie für chronische Schmerzen konnte
durch personellen Zuwachs zu einer festen Grösse im SZO
ausgebaut werden und zeichnet sich durch zunehmende
Patientenzahlen durch die zuweisenden Hausärzte aus.
Durch die Verschiebung der urologischen Disziplin nach
Visp wurden dementsprechend die Arbeitszeiten der Pflege
am Standort Visp angepasst. Aus dieser Verschiebung
wurden entsprechend die orthopädischen OP-Valenzen
am Standort Brig angepasst. Daraus resultierte am Standort
Brig ebenso eine Arbeitszeitanpassung.
Im Rahmen der täglichen OP-Koordination wurden zwei
weitere Mitarbeiterinnen in diesem Bereich eingearbeitet
um so eine bessere Kontinuität zu gewährleisten. Ziel ist
es im Jahre 2012 die OP-Koordination als Vollzeitstelle
einzusetzen.