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histozytopathologie<br />
Die Abteilung für Histozytopathologie setzte ihre Arbeit<br />
fort, die sich 2011 infolge der Überweisung von Privatkunden<br />
durch Gynäkologen des Oberwallis insbesondere<br />
durch eine erhöhte Anzahl von Analysen in der gynäkologischen<br />
Zytologie auszeichnete.<br />
Die Anschaffung von Gerätschaften und die Anwendung<br />
einer neuen Technologie hat die Optimierung der Prozesse in<br />
der Immunhistochemie ermöglicht, die ISO-Auszeichnung<br />
der Abteilung konnte auf die Bereiche Molekularbiologie<br />
und Immunhistochemie ausgedehnt werden.<br />
Infektionsprävention<br />
Im Jahre 2011 setzte die Abteilung für Infektionskrankheiten<br />
die Koordinierung der Tätigkeiten zur Prävention von Infektionen<br />
im Zusammenhang mit der Pflege in den Einrichtungen<br />
des GNW fort, insbesondere beim Kampf gegen die<br />
Ausbreitung multiresistenter Keime.<br />
Das 1997 vom ZIWS geschaffene Überwachungsprogramm<br />
für postchirurgische Infektionen wurde von Swissnoso<br />
und dem Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung<br />
in Spitälern und Kliniken (ANQ) übernommen. Es wird mittlerweile<br />
in der gesamten Schweiz angewendet, wobei das<br />
ZIWS weiterhin die wissenschaftliche Aufsicht leistet.<br />
Pharmazie<br />
Das Jahr 2011 stellte für die Pharmazie mit der Pensionierung<br />
von Dr. Stefan Marty zum 31. Oktober eine Übergangsphase<br />
dar. Der leitende Apotheker des ZIWS hatte<br />
seine Stelle seit 1978 inne. Dr. Johnny Beney wurde zu<br />
seinem Nachfolger ernannt.<br />
Spital Wallis - Geschäftsbericht 2011<br />
Die Pharmazie bemüht sich vor dem Hintergrund immer<br />
häufigerer nationaler und internationaler Engpässe bei<br />
wichtigen Medikamenten um eine sichere Beschaffung.<br />
Gegebenenfalls schlägt sie unter Beratung der Betroffenen<br />
alternative Lösungen vor. Nach dem grünen Licht des Pilotausschusses<br />
und der Generaldirektion startete das Projekt<br />
der zentralen Herstellung von Zytostatika mit dem Ziel des<br />
Aufbaus von zwei Produktionsstätten in Brig und Sitten für<br />
2012. Im Dezember erhielt die Pharmazie die RQS-Zertifizierung<br />
(Referenzsystem Qualität für Spitalapotheken).<br />
einkaufszentrale<br />
Die Hauptaufgabe der Einkaufszentrale ist die Sicherstellung<br />
der Verantwortlichkeiten für den Einkauf des gesamten medizinischen<br />
Verbrauchsmaterials und der Verantwortlichkeiten<br />
für die dezentralen Lager im Bereich der Vorratshaltung und<br />
Beschaffung.<br />
2011 setzte die Einkaufszentrale die aufwendigen Arbeiten<br />
an der Artikeldatenbank fort, um die Artikelbezeichnungen<br />
zu vereinheitlichen und die strikte Anwendung der Artikelnummern<br />
seitens der Logistikmitarbeiter der Zentren zu<br />
gewährleisten. Sie beteiligte sich intensiv an der laufenden<br />
Standardisierung der Einkäufe und Beschaffungsmassnahmen.<br />
Sie bereitete die technischen Unterlagen für mehrere<br />
öffentliche Ausschreibungen vor und bearbeitete mehr<br />
als 300 Anträge zur Aufnahme neuer Artikel. Besonderes<br />
Augenmerk wurde der Schulung des Personals der Spitäler<br />
gewidmet.<br />
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