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aufwand<br />
Der Betriebsaufwand gliedert sich in zwei Gruppen auf:<br />
Löhne und Sozialleistungen sowie übriger Betriebsaufwand.<br />
Löhne und Sozialleistungen beliefen sich auf CHF 398.8 Mio.,<br />
ein Anstieg um CHF 18.6 Mio. (4.9%) gegenüber der Jahresrechnung<br />
2010 und damit CHF 4.6 Mio. über dem Budget<br />
2011.<br />
Die für das Jahr 2011 vereinbarten Lohn- und Sozialbedingungen<br />
umfassen die Gewährung der Erfahrungsanteile<br />
(im Durchschnitt 1.3%), einen Teuerungsausgleich von<br />
0.3%, eine Reallohnerhöhung von 0.2% und eine Erhöhung<br />
der Pikett- und Nachtzulagen.<br />
Es sind weiterhin verschiedene Änderungen der Beitragssätze<br />
für Sozialleistungen zu erwähnen (AHV, ALV, Krankentaggeld).<br />
Die Personaldotationen und Kompetenzen<br />
wurden gegenüber 2010 in mehreren medizinischen und<br />
pflegerischen Bereichen erhöht (Ober- und Assistenzärzte:<br />
Anästhesie, Notfall, Orthopädie, Radioonkologie, Palliativpflege).<br />
Erhöhungen gab es auch beim Pflege- und medizinischtechnischen<br />
Personal: Operations-, Notfallabteilungen,<br />
Elektrophysiologie, Chirurgie, IMC, Tagesklinik, Radiologie,<br />
Physiotherapie, Pflege, Codierung, Labor, Informatik). In der<br />
Lohngruppe Verwaltungspersonal sind seit 2011 die Pflegeleiterinnen<br />
der Departemente und Abteilungen sowie<br />
die medizinischen Sekretärinnen als Verwaltungspersonal<br />
erfasst.<br />
Spital Wallis - Geschäftsbericht 2011<br />
Personalaufwand<br />
398<br />
Mio. Franken<br />
Der übrige Betriebsaufwand steigt um 5.9% und geht vor<br />
allem auf medizinisches Material, Lebensmittel, Haushaltsund<br />
Reinigungsaufwand, Wasser und Energie, Aufwand<br />
für Verwaltung, Informatik und übrigen Aufwand zurück.<br />
2011 wurde das Personal Dritter und für übertragene Aufgaben<br />
gemäss den Weisungen von BFS und REKOLE als<br />
übriger Betriebsaufwand und nicht mehr unter den Löhnen<br />
verbucht. Der gestiegene übrige Betriebsaufwand ist eng<br />
verbunden mit der zahlenmässigen Entwicklung der ambulanten<br />
und stationären Fälle. Das Audit und die Umsetzung<br />
der Massnahmen des Audits haben ebenfalls einen Einfluss<br />
auf die übrigen Betriebskosten.<br />
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