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6 VoRWoRt DeS VeRWaltUnGSRatSPRäSIDenten<br />

UnD DeS GeneRalDIReKtoRS<br />

Unser Spital stand im Jahr 2011 nicht nur im Brennpunkt<br />

der politischen Ereignisse, sondern entwickelte sich auch<br />

massgeblich weiter. Mit Recht attestierten die Experten<br />

des Französischen Spitalverbandes (FHF) Anfang Jahr<br />

dem Spital Wallis ein hohes medizinisches Qualitätsniveau<br />

und anerkannten die bisher geleistete Arbeit. Diese Anerkennung<br />

fand mit dem Erhalt der Auszeichnung «Traumazentrum»,<br />

welches nur drei Westschweizer Spitälern<br />

verliehen wurde (HUG, CHUV und Spital Sitten), ihre Bestätigung.<br />

Auch die FMH hat unser hervorragendes Niveau in<br />

verschiedenen spitzenmedizinischen Disziplinen bestätigt.<br />

Dies sind die Früchte der Arbeiten, die vor acht Jahren mit<br />

der Schaffung des Gesundheitsnetzes Wallis begannen.<br />

Die Vernetzung unserer Spitäler war ein visionärer Schritt,<br />

der von niemandem mehr in Frage gestellt wird. In all der<br />

Zeit konnten wir uns weiterentwickeln und die Spitalkosten<br />

trotzdem deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt<br />

halten, was den Walliserinnen und Wallisern in Form von<br />

billigen Krankenversicherungsprämien zugute kam, die<br />

keinen interkantonalen Vergleich zu scheuen brauchen.<br />

Die straffe Finanzführung zeigt sich auch darin, dass wir<br />

nach acht Jahren eine ausgeglichene Bilanz präsentieren<br />

können. Seit der Schaffung des GNW pflegten wir stets<br />

hervorragende Kontakte zu den Zentrumsdirektionen, medizinischen<br />

Verantwortlichen, staatlichen Instanzen, Versicherern<br />

und den Gewerkschaften, die den Arbeitsfrieden<br />

garantieren.<br />

All dies bildet eine solide Grundlage, auf welcher der neue<br />

Verwaltungsrat und die Direktion unseres Spitals aufbauen<br />

können. Nun kann in einem hoffentlich etwas ruhigeren<br />

Klima – was besonders auch für unsere Patienten wichtig<br />

wäre – eine neue Etappe in Angriff genommen werden. Unsere<br />

politischen Behörden müssen unbedingt die Wichtigkeit<br />

der dafür nötigen Investitionen erkennen. Wir haben<br />

dem Gesundheitsdepartement regelmässig Studien und<br />

Investitionspläne unterbreitet, damit man wichtige Ent-<br />

scheide in voller Kenntnis der Sachlage treffen kann. Wir<br />

hoffen, dass die gewährten Mittel künftig den erwiesenen<br />

Bedürfnissen gerecht werden. Die Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Spital Wallis und die Motivation unserer Mitarbeitenden<br />

stehen auf dem Spiel.<br />

Es ist uns ein Anliegen, am Ende unserer Amtszeit allen<br />

Kolleginnen und Kollegen zu danken, die uns auf dieser<br />

abenteuerlichen, aber schönen Reise begleitet haben. Besonders<br />

erwähnen möchten wir hier Dr. Georges Dupuis,<br />

Kantonsarzt und Chef der Dienststelle für Gesundheitswesen,<br />

sowie Dr. Benoît Delaloye, medizinischer Direktor des<br />

Spital Wallis.<br />

Und natürlich geht unser Dank auch an all die Frauen und<br />

Männer, die sich in ihrer Arbeit jeden Tag voll und ganz<br />

engagieren und so das hohe Leistungsniveau des Spital<br />

Wallis erst ermöglichen. Die fast 5 000 Personen, denen<br />

dieser Dank gilt, sind unser wertvollstes Gut. Wir können<br />

stolz auf das sein, was wir gemeinsam erreicht haben. Wir<br />

wünschen unseren Nachfolgern viel Erfolg und sind überzeugt,<br />

dass sie über gute Voraussetzungen verfügen, um<br />

die künftigen Herausforderungen zu meistern und die nötigen<br />

Entscheide zu treffen.<br />

Dr. Raymond Pernet<br />

Verwaltungsratspräsident Spital Wallis<br />

Dietmar Michlig<br />

Generaldirektor

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