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44 <strong>Intershop</strong>-Gruppe<br />

Konzernrechnung 2011<br />

Fremdwährungsumrechnung Der Konzernabschluss wurde in Schweizer Franken (CHF) erstellt. Dies<br />

entspricht der funktionalen Währung aller Konzerngesellschaften sowie<br />

der Berichtswährung des Konzerns, da nahezu alle Aufwendungen<br />

und Erträge in dieser Währung anfallen. Wo nichts anderes angegeben<br />

ist, erfolgen die Angaben in CHF 1’000.<br />

Fremdwährungstransaktionen werden mit dem Wechselkurs zum Transaktionszeitpunkt<br />

in die funktionale Währung umgerechnet. In der Erfolgsrechnung<br />

werden Gewinne und Verluste erfasst, die einerseits aus<br />

der Erfüllung solcher Transaktionen und andererseits aus der Umrechnung<br />

zum Stichtagskurs von in Fremdwährungen geführten monetären<br />

Ver mögenswerten und Schulden resultieren.<br />

Die wichtigsten Umrechnungskurse:<br />

Jahresendkurs Jahresdurchschnittskurs<br />

Währung 31.12.2011 31.12.2010 2011 2010<br />

EUR 1.214 1.250 1.271 1.381<br />

Ertragsausweis Die Liegenschaftserträge beinhalten den Mietertrag nach Mietzinsverlusten<br />

und nach Abzug von Leerstandsausfällen von allen Liegenschaften.<br />

Der Ertrag wird periodengerecht in der Erfolgsrechnung erfasst.<br />

Der «Erfolg aus Liegenschaftsverkäufen» setzt sich zusammen aus<br />

einer allfälligen Differenz zwischen dem realisierten Netto-Verkaufpreis<br />

(d. h. nach Abzug aller mit dem Verkauf zusammenhängenden<br />

Kosten exkl. direkter Steuern) und dem im letzten Abschluss verbuchten<br />

Marktwert zuzüglich allfälliger in der Berichtsperiode getätigter<br />

wertvermehrender Investitionen. Ebenso werden die nicht aktivierbaren<br />

Aufwendungen im Zusammenhang mit der Akquisition solcher<br />

Objekte in dieser Position ausgewiesen.<br />

Der «übrige Erfolg» sind insbesondere Dienstleistungen, welche an<br />

Dritte (i. d. R. Mieter) verrechnet werden. Der Ertrag wird ebenfalls<br />

periodengerecht verbucht.<br />

Der Liegenschaftsaufwand besteht hauptsächlich aus Unterhalts- und<br />

Reparaturarbeiten sowie allgemeinem Betriebsaufwand (z. B. Versicherungen,<br />

Steuern und Gebühren, Baurechtsaufwendungen). Ebenfalls<br />

werden nicht verrechenbare Nebenkosten in dieser Position geführt.<br />

Die Rendite- sowie die Entwicklungsliegenschaften werden jährlich<br />

durch einen unabhängigen Liegenschaftenschätzer bewertet. Die so<br />

ermittelten Veränderungen des geschätzten Marktwertes werden als<br />

Bewertungsveränderungen in der Erfolgsrechnung ausgewiesen.

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