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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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In dieser Situation habe sich die FDP nicht anders entscheiden können, so<br />

der Fraktionsvorsitzende, "da andernfalls das dringend benötigte<br />

Schwimmbad gefährdet gewesen wären". Dies hätten CDU und <strong>FWG</strong> mit<br />

mehr Weitsicht vermeiden können.<br />

<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 21. Juni 2006<br />

"FDP-Zahlenspiele sind nicht hilfreich"<br />

Thomas Zarda (CDU) widerspricht Clemenz<br />

Die von FDP-Chef Thomas Clemenz geäußerte Ansicht, wegen des<br />

Erhaltes der "Direktorenwiese" am Veitenmühlweg sei das<br />

Grundstück für das geplante <strong>Hallenbad</strong> nun um 1,75 Millionen Euro<br />

teurer geworden (IZ 15. Juni), nennt CDU-Fraktionsvorsitzender<br />

Thomas Zarda abwegig.<br />

Er, so Zarda weiter, habe keinen Hinweis darauf, dass dies so sei, wenn<br />

auch bereits der Bürgermeister öffentlich entsprechende Andeutungen<br />

gemacht habe. Zumal die Stadtverordnetenversammlung den<br />

Veräußerungswünschen des LWV ja bereits sehr weit entgegengekommen<br />

sei. Die CDU habe eben nicht, wie Clemenz behaupte, den Erhalt der<br />

<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> LWV-Einrichtungen konterkariert, sondern ganz im Gegenteil mit<br />

dazu beigetragen, dass der LWV große Grundstücksflächen nun lukrativ<br />

verkaufen könne. "Wir sind dem LWV beispielsweise bei der gerade jetzt<br />

heiß diskutierten Bebauung an der Obergasse sehr weit<br />

entgegengekommen. Ich darf für mich sagen: mit Bauchschmerzen. Aber<br />

wir waren und sind bereit, dem LWV hier eine Möglichkeit zu geben,<br />

Grundstücke zu Geld zu machen. Jetzt aus dem Kaufpreis für das<br />

<strong>Hallenbad</strong>grundstück eine Retourkutsche wegen der Direktorenwiese<br />

ableiten zu wollen, ist für mich unverständlich."<br />

Die Ablehnung einer Bebauung der Direktorenwiese hätten CDU und <strong>FWG</strong><br />

ins Zentrum des letzten Wahlkampfes gestellt. "Und wir haben gewonnen<br />

- was man von der FDP ja nicht gerade behaupten kann. Wir betrachten<br />

den Erhalt des Kalmenhofparkes jedenfalls als glasklaren Wählerauftrag."<br />

Die FDP habe für die Bebauung keine Unterstützung bekommen, auch<br />

nicht Bürgermeister und SPD.<br />

Es sei es nicht hilfreich für die Stadt, wenn öffentlich solche Spekulationen<br />

angestellt würden. "Wir können nur hoffen, dass nicht auch bei den<br />

Verkaufsverhandlungen mit dem LWV eine Verbindung zur Bebauung der<br />

Kalmenhofwiese hergestellt wurde." Wer hier von einer vom LWV<br />

präsentierten Quittung spreche, belaste ohne Not und ohne vor allem<br />

ohne sachliche Anhaltspunkte das Verhältnis zwischen <strong>Idstein</strong> und dem<br />

LWV.<br />

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