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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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Das Planungsbüro GSF mit Sitz in Hamm erhält den Auftrag, die<br />

Sanierung des <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> <strong>Hallenbad</strong>es auf der Grundlage des von<br />

Magistrat und Parlament beschlossenen Weges bis zur so genannten<br />

Leistungsphase sieben vorzubereiten. In diesen Leistungsphase sind<br />

von der Grundlagenermittlung zur Sanierung bis zu Vergabe von<br />

Aufträgen alles geregelt.<br />

„Wir wollen ein Paket von Vorschlägen für eine konkrete Sanierung<br />

des <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> <strong>Hallenbad</strong>es vorlegen“, bekräftigt GSF-Chef Christoph<br />

Keinemann. Sein Ziel für dieses Jahr: „Konkrete Ergebnisse<br />

präsentieren vor dem Hintergrund der finanziellen Situation der Stadt<br />

und des Machbaren.“ Für Keinemann heißt das Bestandsaufnahme,<br />

Untersuchung von Problemzonen und Ausarbeitung von Lösungen.<br />

„wir werden ein für das <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> <strong>Hallenbad</strong> maßgeschneidertes<br />

Projektprofil erarbeiten.“<br />

Vor dem Hintergrund der noch ungelösten Frage nach dem künftigen<br />

Betreibermodell ist es sicher vorteilhaft, dass Keinemann mit seinem<br />

Planungsbüro auch die Situation des Rheingau-Bades in Geisenheim<br />

untersucht hat. Das sieht jedenfalls <strong>Idstein</strong>s Bürgermeister Gerhard<br />

Krum so: „Welche Lösung es für den künftigen Bäderbetrieb auch<br />

immer geben wird, es trifft sich gut, dass Keinemann auch die Planung<br />

für das Rheingau-Bad übernimmt. So könnten Synergien für beide<br />

Bäder voll <strong>zum</strong> Tragen kommen.“ Für den Rathaus-Chef ist die GSF<br />

der geeignete Partner für die Stadt <strong>Idstein</strong>.<br />

„Die Option für einen Neubau des <strong>Hallenbad</strong>es bleibt zwar weiter<br />

bestehen, aber nach meiner Auffassung kommt etwas anderes als eine<br />

Sanierung für die Stadt nicht in Betracht“, betont der Rathaus-Chef.<br />

Mit der Sanierung gehe eine lange und leidige Geschichte des Bades<br />

zu Ende, gleichzeitig beginne eine neue, die auch die Verhandlungen<br />

mit dem Kreis über den künftigen Betrieb und die Trägerschaft<br />

beinhalte. „Sanierung und Gespräche stehen sich dabei nicht im<br />

Wege, sondern ergänzen sich“, meint der Bürgermeister.<br />

„Ziel der Stadt ist es, das <strong>Hallenbad</strong> im bestehenden Zustand zu<br />

sanieren und zu überlegen, welche kostengünstigen Attraktionen mit<br />

eingeplant werden könnten“, sagte der <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Bauamtsleiter Rudi<br />

Launspach. Erweiterungsoptionen in Form von „Ausbau-Paketen“ wie<br />

Saunen, Solebecken usw. würden dabei in Betracht gezogen.<br />

Krum bezeichnet den Start zur Sanierung auch als einen „wichtigen<br />

Schritt für das künftige Freizeitgelände Wolfsbachtal.“ Wichtig für<br />

Krum ist, dass das <strong>Hallenbad</strong> weiterbesteht und einen wesentlichen<br />

Eckpfeiler für das Freizeitgelände Wolfsbachtal (inklusive Tennisplätze,<br />

<strong>Hallenbad</strong> und Reitanlage) bildet. Krums Ziel ist eine „Freizeit- und<br />

Erholungsachse quer durch die Stadt vom Zissenbachtal, am<br />

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