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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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In Einzelgesprächen und auch in einer bereits im Juni erfolgten Sitzung sei<br />

von der Tournesol-Geschäftsführung versucht worden, die führenden<br />

Vertreter der politischen Parteien über die Gesamtsituation aufzuklären.<br />

Man habe gebeten, sich eine zweite Rechtsmeinung einzuholen. „Dies<br />

wurde aber abgelehnt“, so Beck.<br />

„Unabhängig von aktuellen Äußerungen, von welcher Seite auch immer,<br />

ist für die Stadt wichtig und festzuhalten: Die Freizeitanlage Tournesol<br />

stellt einen Gewinn für die soziale Infrastrukturausstattung <strong>Idstein</strong>s dar<br />

und als solche sowohl eine Bereicherung des Freizeitangebots für die hier<br />

lebenden Bürgerinnen und Bürger als auch einen Standortfaktor, der die<br />

Attraktivität unserer Stadt im Standortwettbewerb in der Region, und<br />

zwar auf dem anspruchsvollen Niveau der Metropolregion Frankfurt-Rhein-<br />

Main unterstreicht“, geht <strong>Idstein</strong>s Bürgermeister Gerhard Krum auf IZ-<br />

Anfrage auf die aktuellen Vorgänge um Tournesol ein. „Daher wird die<br />

Stadt auch in Zukunft alles Mögliche und Notwendige unternehmen, um<br />

die finanzielle Gegenleistung für die von ihr erbrachten Leistungen -<br />

Wasserlieferung, Abwasserentsorgung - zu erhalten, das Schul- und<br />

Vereinsschwimmen weiterhin zu ermöglichen und den Betrieb der Anlage<br />

sicherzustellen.“<br />

Da es sich bekanntlich um ein sogenanntes Public Private Partnership-<br />

Projekt handelt, wären vor dem Hintergrund der erfolgten<br />

Gerichtsentscheidungen um so mehr Gespräche erforderlich, um die<br />

entstandenen Schieflagen und damit verbundenen Irritationen aus dem<br />

Weg zu räumen und dafür zu sorgen, dass alle Beteiligten die Leistungen<br />

erbringen, zu denen sie sich vertraglich verpflichtet hätten.<br />

„Diese Gespräche sind im Gange. Sie sind schwierig, haben aber eine<br />

aussichtsreich erscheinende Wendung genommen. Aus Sicht der Stadt ist<br />

es daher erfreulich, dass die Anlage weiterhin gut frequentiert und in allen<br />

Bereichen intensiv genutzt wird“, so Gerhard Krum.<br />

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