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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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(KBV) Rheingau-Taunus für ein sinnvolles Projekt, um in der Region<br />

regenerative Energien zu etablieren. Mit Rapsöl als Kraftstoff ließe sich ein<br />

Generator zur Stromerzeugung antreiben, die Abwärme könne man <strong>zum</strong><br />

Heizen nutzen.<br />

Ein geplantes Allwetterbad, angrenzende Gewerbebetriebe und ein neues<br />

Krankenhaus könnten die Energie abnehmen, erklärt Bernd Großmann<br />

(Wörsdorf), einer der neuen stellvertretenden Vorsitzenden des KBV.<br />

Zwischen 500 Kilowatt und einem Megawatt solle die Anlage leisten.<br />

Mindestens 2 000 Tonnen Rapsöl seien dafür notwendig, die auf einer<br />

Fläche von 1 500 Hektar produziert werden müssten. Technische Probleme<br />

gebe es nur wegen des Rapskuchens, der beim Ölpressen anfällt.<br />

Außerdem macht sich der Verband nach wie vor dafür stark, dass Getreide<br />

als Heizmaterial eingesetzt werden darf. Besonders Weizen, Roggen und<br />

die Futtersorte Triticale seien dafür geeignet. Gesetzesänderungen sollten<br />

es möglich machen, "Energiegetreide" auch in Feuerungsanlangen mit<br />

weniger als 100 Kilowatt Leistung zu verwenden. Die heimischen<br />

Landwirte erhoffen sich, auf diese Weise mehr Unabhängigkeit von<br />

staatlichen Interventionen zu erlangen.<br />

Weiterhin setzen sie für die Zukunft auf Biogasanlagen, die es im Kreis<br />

bislang noch nicht gibt. Grassilage und Grünschnitt seien bei solch einem<br />

Projekt als Rohstoffe für die Energiegewinnung. KBV-Vorsitzender Thomas<br />

Kunz kann sich eine Kooperation mit dem Forst vorstellen, um mit der<br />

entstehenden Abwärme Holzhackschnitzel zu trocknen.<br />

<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 11. August 2006<br />

CDU erwartet Antworten <strong>zum</strong> Tournesol-Allwetterbad<br />

Fraktionschef Thomas Zarda: "Weitreichende Entscheidungen zu<br />

treffen"<br />

Die <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> CDU-Fraktion hat einen Berichtsantrag <strong>zum</strong> Stand<br />

des Neubaus des <strong>Hallenbad</strong>es gestellt. Laut Angaben ihres<br />

Vorsitzenden Thomas Zarda reagiert sie damit auf die<br />

Ankündigung des Bürgermeisters vor dem Kreistag, dass bereits in<br />

diesem Herbst mit dem Bau begonnen werde und das<br />

Schwimmbad voraussichtlich zeitgleich mit dem Krankenhaus<br />

fertiggestellt werde.<br />

Die CDU erwartet eine ausführliche Darstellung <strong>zum</strong> aktuellen Sachstand.<br />

"Insbesondere sind die vertraglichen Bedingungen darzustellen", heißt es<br />

im Antrag. Darüber hinaus möchte die Union von Vertretern der Firma<br />

Tournesol im Ausschuss über den Planungsstand, über den<br />

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