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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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machen können (die Lenzhahner hätten ein Backes,oder man hätte es<br />

zur Tilgung der Schulden verwenden können). Das ganze ist ja schon ein<br />

kleiner Wirtschaftskrimi.Ich bin sehr auf die Fortsetzung gespannt.<br />

Stefan Reifenberger (ein Wutbürger der fröhlichen Art)<br />

<strong>Idstein</strong><br />

<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 15.Dezember 2011<br />

Konzept zur <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Haushaltskonsolidierung<br />

verabschiedet<br />

15.12.2011 – IDSTEIN<br />

Von Martin Kolbus<br />

Bis <strong>zum</strong> Jahr 2016 will es die Stadt schaffen, einen in Einnahmen und<br />

Ausgaben ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Das sei ein „ernsthaftes<br />

Ziel“, so heißt es im <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Haushaltssicherungskonzept. Die Realität<br />

sieht momentan noch anders aus: Seit 2009 liegen die jährlichen Defizite<br />

zwischen vier und sechs Millionen Euro.<br />

Das Konzept war fast noch „druckfrisch“, als es Ende vergangener Woche<br />

den Stadtverordneten vorgelegt wurde - noch nicht reif, um darüber<br />

abzustimmen, meinten besonders die Grünen und forderten zunächst eine<br />

Beratung in den Ausschüssen sowie eine Parlaments-Sondersitzung im<br />

Januar. Die Mehrheit von CDU und SPD aber verabschiedete das Papier,<br />

das nach neun Sitzungen der Haushaltsstruktur-Kommission zustande<br />

gekommen war, noch am selben Abend.<br />

Zwölf Punkte sind es, an denen die Hebel zur Kostensenkung und<br />

Einnahmen-Verbesserung angesetzt werden sollen. So müssten die<br />

Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuern sowie Beiträge und Gebühren<br />

regelmäßig geprüft werden. Der gerade verabschiedete Haushaltsplan für<br />

2012 war mit den deutlich angehobenen Grund- und Gewerbesteuern<br />

bereits ein Schritt in diese Richtung.<br />

Ein besonderes Augenmerk soll dem stark defizitären Kindergartensektor<br />

gelten. Nachzudenken sei über Eigenbetriebslösungen, über veränderte<br />

Zuschussregelungen für private Kitas sowie über veränderte Gebühren-<br />

Strukturen und Elternbeiträge. Zum Zwölf-Punkte-Programm gehört ferner<br />

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