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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 04. Dezember 2010<br />

Mit der Nudel auf Nummer sicher<br />

Von Ingrid Nicolai<br />

LESER HELFEN<br />

DLRG trainiert Jungen und Mädchen im Tournesol-Bad<br />

Kinder lieben Nudeln und besonders die am Montagnachmittag. Dann<br />

schnappen sich Niklas und Emely, Johannes und Kiara und all die anderen<br />

„Seepferdchen“ im Tournesol ihre bunten Schwimm-Nudeln und ab geht’s<br />

ins Wasser. Bei der <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> DLRG bereiten sie sich auf das<br />

Jugendschwimmabzeichen in Bronze (später in Silber und Gold) vor. Das<br />

Training läuft im Durchschnitt über sechs Monate, dann beherrschen sie<br />

den Sprung vom Beckenrand, können in maximal 15 Minuten 200 Meter<br />

schwimmen, einen Gegenstand aus zwei Metern Tiefe holen, aus einem<br />

Meter Höhe ins Wasser springen, und haben die Baderegeln verstanden.<br />

„Die größte Schwierigkeit ist bei den meisten das Tieftauchen“, weiß der<br />

Vereinsvorsitzende Jörg Steinmann, „aber, wenn diese Hürde genommen<br />

ist, gibt es oft kein Halten mehr“. Überhaupt scheint die DLRG süchtig zu<br />

machen - und zwar im besten Sinne des Wortes. Viele, die einmal Mitglied<br />

sind, bleiben auch dabei - vorausgesetzt, dass quasi als Grundversorgung<br />

ein Schwimmbad zur Verfügung steht. Fünf Jahre war die DLRG<br />

schwimmbadlos, die Mitglieder zogen sich zurück.<br />

Seit der Eröffnung des Tournesol geht es wieder aufwärts. Steinmann<br />

erinnert sich an den Neuanfang im vergangenen Jahr: 150 Jungen und<br />

Mädchen wollten ihre Schwimmabzeichen machen. Da hieß es erst einmal<br />

sortieren und organisieren.<br />

Mittlerweile läuft alles in geregelten Bahnen - und zwar im wahrsten Sinne<br />

des Wortes. Zwei Bahnen stehen den DLRGlern am Montag ab 15 Uhr zur<br />

Verfügung. Die etwa 40 Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt und von<br />

den Übungsleitern betreut. Auch Bernhard Holzhausen, der einst die DLRG<br />

aus der Taufe hob, ist mit von der Partie, trainiert mit den Kindern auf<br />

spielerische Art und Weise, wie sie sich sicher im und am Wasser<br />

verhalten. Neben Schwimm-Nudeln kommen Schwimmbretter, Tauchringe<br />

und Matten <strong>zum</strong> Einsatz. Auch wenn es um die Anschaffung dieser<br />

Trainingsgeräte geht, ist die DLRG auf Spenden angewiesen.<br />

„Die Sicherheit ist das A und O“, betont die Übungsleiterin Christiane<br />

Bossong, die frühere Vorsitzende der DLRG. Die Kinder im<br />

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