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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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Hochtaunus nicht bange sein?<br />

KREBS: Weil es in der ganzen Rhein-Main-Region keinen schöneren<br />

Standort als den Taunus gibt und sich viele Bürgerinnen und Bürger für<br />

den Taunus und seine Menschen einbringen.<br />

© 2011 Frankfurter Neue Presse<br />

<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 11. Januar 2011<br />

Nicht auf dem Rücken der Schüler<br />

Von Ingrid Nicolai<br />

TOURNESOL-ZUSCHUSS<br />

Schwimmunterricht gesichert / Krum und Albers<br />

arbeiten an Vertrag<br />

„Bedauerlich und schädlich“, findet Landrat Burkhard Albers die Art und<br />

Weise, wie die Bäder-Zuschüsse in die politische Diskussion geraten sind.<br />

Nachdem der Haushaltsstrukturausschuss des Kreises im Rahmen von<br />

Einsparüberlegungen beschlossen hatte, den Tournesol-Zuschuss für<br />

<strong>Idstein</strong> in Höhe von 250 000 Euro pro Jahr zu streichen, ging quer durch<br />

alle Parteien ein Sturm der Entrüstung. <strong>Idstein</strong>s Bürgermeister Gerhard<br />

Krum sprach sogar von „Wildwest-Methoden“.<br />

Gestern saßen Krum und Albers an einem Tisch, um in einem „offenen<br />

und konstruktiven Gespräch“, wie es der Bürgermeister formulierte,<br />

Schadensbegrenzung zu betreiben. Zahlreiche Schulen hatten bei Albers<br />

angerufen und ihre Sorgen bezüglich der künftigen Gestaltung des<br />

Schulsports <strong>zum</strong> Ausdruck gebracht. Mittlerweile steht fest: Unabhängig<br />

von der politischen Diskussion wird das Schulschwimmen finanziell<br />

abgedeckt. Konkret heißt das: Bei 7721 Schülern aus dem <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Land,<br />

die im Tournesol reglmäßig Unterricht bekommen, sind rund 50 000 Euro<br />

im Jahr notwendig. Dieses Geld wird vom Kreis zur Verfügung gestellt.<br />

Albers: „Die Diskussion soll nicht auf dem Rücken der Schüler geführt<br />

werden.“<br />

Unterschiedlich wird jedoch bewertet, ob es sich bei dem 250 000-Euro-<br />

Zuschuss bisher um eine freiwillige Leistung des Kreises handelte, die<br />

gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, oder aber dieser Zuschuss auf einen<br />

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