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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 17. November 2005<br />

Freie Wähler sind auf Kurs "15 plus"<br />

Inga Rossow als Vorsitzende bestätigt / Kritik an<br />

Geldverschwendung / Liste für Kommunalwahl<br />

"15 plus!" Dieses Ziel steuert die Freie Wähler Gemeinschaft<br />

(<strong>FWG</strong>) <strong>Idstein</strong> bei den Wahlen zur<br />

Stadtverordnetenversammlung im März nächsten Jahres an.<br />

"Wir hatten vor fünf Jahren 15 Prozent der Wählerstimmen<br />

erreicht - dieses Mal sollen es mehr werden", nannte die 1.<br />

Vorsitzende Inga Rossow eine ehrgeizige Zielvorgabe.<br />

In der Mitgliederversammlung der <strong>FWG</strong> standen die Wahl des neuen<br />

Vorstandes und die Benennung der Kandidaten fürs Parlament und den<br />

Ortsbeirat <strong>Idstein</strong>-Kern im Mittelpunkt. Bei der Vorstandswahl wurde<br />

Inga Rossow als 1. Vorsitzende einstimmig wiedergewählt. Ohne<br />

Gegenstimmen wurden auch Stefan Gärth als stellvertretender<br />

Vorsitzender, Michael Gänßler als Kassenart, Antje Reimers als<br />

Schriftführerin und Ursula Anton-Müller sowie Herbert Ott als Beisitzer<br />

berufen; nicht zur Wahl standen in diesem Jahr zwei weitere<br />

Beisitzerposten, die Karl-Wilhelm Höhn und Karin Lauer inne haben.<br />

Die Kassenprüfung übernehmen Öncel Saygin und G. Hoquart.<br />

In den Berichten und der Aussprache zu kommunalpolitischen Themen<br />

ging es insbesondere um die Entscheidungen <strong>zum</strong> <strong>Hallenbad</strong>, <strong>zum</strong><br />

Krankenhaus, zur Südtangente und zur Direktorenwiese auf dem<br />

Kalmenhofgelände. "Es klingt alles sehr viel versprechend", gab sich<br />

Inga Rossow vorsichtig optimistisch zur Vorstellung des Allwetterbades<br />

der Firma Tournesol.<br />

Mit der Grundsatzentscheidung wolle man aber bis zur Vorlage von<br />

Unterlagen durch den Magistrat warten. "Die Risiken für die Stadt<br />

müssen überschaubar sein", forderte auch Gerhard Dernbecher.<br />

Kritisch angemerkt wurde von Karl-Heinz Lauer, dass der Ortsbeirat bei<br />

der Tournesol-Präsentation in Wörsdorf zwar begrüßt, aber leider nicht<br />

eingeladen worden sei.<br />

Zur Südtangente fiel die Bilanz der <strong>FWG</strong> positiv aus. "Wir schreiben<br />

dieses Projekt auf unsere Fahnen", unterstrich Inga Rossow die klare<br />

und eindeutige Position der Freien Wähler zu dieser Entlastungsstraße.<br />

Die Tangente sei für das Taunusviertel, für das Gesundheitszentrum<br />

und für die gesamte Entwicklung im Süden der Kernstadt<br />

unverzichtbar.<br />

Kritisiert wurde von der <strong>FWG</strong> die Verschwendung von Steuermitteln<br />

durch die Stadt. Die Straße In der Eisenbach sei saniert worden,<br />

obwohl sie eigentlich noch weitgehend in Ordnung gewesen sei. "Da<br />

gab und gibt es schlimmere Straßen", ärgerte sich die 1. Vorsitzende<br />

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