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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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Bevölkerung", so die Grünen-Sprecherin. "Wir kriegen hier ein 19-<br />

Millionen-Projekt hingestellt und haben sogar noch weniger jährliche<br />

Betriebskosten als vorher." Wer das ablehne, solle überlegen, was das für<br />

die Bevölkerung bedeute.<br />

Nach der Aussage von Tournesol, dass der alte <strong>Hallenbad</strong>-Standort einen<br />

Rückzug der Investoren bedeute, müsse die CDU-Fraktion jetzt erst<br />

einmal darüber beraten, ob man zustimmen könne, Änderungen wolle<br />

oder die Vorlage ablehne, gab Zarda bekannt.<br />

SPD, Grüne, FDP und Wolfgang Heller (CDU) stimmten für den Standort<br />

Nassau-Viertel (sechs Stimmen), CDU und <strong>FWG</strong> enthielten sich. Das<br />

Thema stand zudem noch im Haupt- und Finanzausschuss auf der<br />

Tagesordnung, für heute ab 19 Uhr in der Stadthalle ist die Parlaments-<br />

Sondersitzung anberaumt. Die Grünen haben für 18.30 Uhr die<br />

Bevölkerung zu einer "Demonstration im Bademantel" auf dem Löherplatz<br />

aufgerufen.<br />

<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 16. Juni 2007<br />

Weichen gestellt für Bad im Nassau-Viertel<br />

Thomas Zarda: CDU steht Projekt nicht im Weg / Diskussion um<br />

Kraftwerk-Befeuerung<br />

Vom 16.06.2007<br />

IDSTEIN Die CDU werde dem Bau des Tournesolbades im Nassau-<br />

Viertel nicht im Wege stehen. Diese Zusicherung gab Fraktionschef<br />

Thomas Zarda am Abend vor der entscheidenden Sondersitzung<br />

der Stadtverordnetenversammlung. Damit waren schon im Haupt-<br />

und Finanzausschuss die Weichen für den neuen Standort gestellt.<br />

Von Martin Kolbus<br />

Das Abstimmungsergebnis des Ausschusses bestätigte Zardas Aussage:<br />

nur zwei CDU-Mitglieder enthielten sich der Stimme, ebenso wie die<br />

beiden Vertreter der Freien Wähler, während Grüne, SPD und FDP sowie<br />

drei Ausschussmitglieder der CDU die Magistratsvorlage mittrugen (über<br />

das Abstimmungsergebnis im Stadtparlament gestern Abend wird die IZ in<br />

der nächsten Ausgabe berichten).<br />

Wäre das vergangene Jahr, seit dem Beschluss <strong>zum</strong> Kauf des LWV-<br />

Grundstücks im Juni 2006, besser genutzt worden, dann wäre der heute<br />

vorhandene Zeitdruck nicht entstanden, warf Zarda dem Bürgermeister im<br />

Haupt- und Finanzausschuss vor. Mit Bürgermeisterwahlkampf habe das<br />

alles nichts zu tun, erklärte Zarda ärgerlich. Die CDU und er selbst hätten<br />

"bis zur Selbstaufgabe" das Thema <strong>Hallenbad</strong> aus dem politischen Streit<br />

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