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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 09. März 2007<br />

"Wir sitzen alle in einem Boot"<br />

<strong>FWG</strong>: Bei Tournesol-Bad gemeinsam vorgehen<br />

Vom 09.03.2007<br />

IDSTEIN Als wenig hilfreich in der Sache empfinden die Freien<br />

Wähler in <strong>Idstein</strong> die <strong>zum</strong> Teil wenig sachlichen Argumente in der<br />

öffentlichen Diskussion <strong>zum</strong> Thema "Grundstückskauf für das<br />

Tournesol-Bad".<br />

Von Volker Stavenow<br />

Wie die IZ berichtete, ist das Krisengespräch mit allen Beteiligten<br />

gescheitert. Die Aussage von Bürgermeister Gerhard Krum, dass das Eis<br />

gebrochen und der direkte Kontakt zueinander jetzt vorhanden sei, ist<br />

nach Auffassung des stellvertretenden <strong>FWG</strong>-Fraktionsvorsitzenden<br />

Gerhard Dernbecher zu wenig, "wenn man bedenkt, dass die<br />

Stadtverordnetenversammlung den Grundstückskauf bereits vor den<br />

Sommerferien 2006 beschlossen hat."<br />

"Bisher sind alle erforderlichen Beschlüsse <strong>zum</strong> Thema Tournesol mit<br />

großer Mehrheit gefasst worden, obwohl immer größere Verpflichtungen<br />

auf die Stadt <strong>Idstein</strong> zugekommen sind", gibt Dernbecher die bisherige<br />

Vorgehensweise der Fraktionen wieder.<br />

Sollte sich die Haltung der Wiesbadener Jugendwerkstatt bestätigen, dass<br />

für sie ein Verkauf des besagten Grundstückes nicht in Frage komme, so<br />

ist die <strong>FWG</strong> der Auffassung, dass gezielt nach alternativen Lösungen<br />

gesucht werden. Dazu gehöre auch, so der <strong>FWG</strong>-Mann, die Prüfung<br />

anderer Standorte. "Dieses gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass<br />

es nach Aussagen der Krankenhausbetreiber keine Wärmelieferungen der<br />

Firma Tournesol für das neue Krankenhaus geben werde." Gerade die<br />

Standortfrage wurde bisher ganz entscheidend von der Möglichkeit der<br />

Wärmelieferung an das Krankenhaus bestimmt, so Dernbecher weiter.<br />

Da dieses Argument nun entfalle, müsse ein neuer Abwägungsprozess<br />

beginnen. Die Freien Wähler sind der Ansicht, dass auch der bisherige<br />

Standort am Himmelsbornweg mit in die Entscheidungsfindung<br />

eingebunden werden müsse.<br />

Dernbecher betont allerdings, dass diese Gedanken lediglich als Option<br />

anzusehen seien, die sich die Stadt <strong>Idstein</strong> für den Fall offen halten sollte,<br />

falls mit dem Landeswohlfahrtsverband und der Wiesbadener<br />

Jugendwerkstatt keine gütliche Einigung erzielt werden könne. "Wir<br />

erwarten vom Bürgermeister, dass er die Fraktionen ausführlich informiert<br />

und dass das Gerangel um Zuständigkeiten in den Hintergrund rückt."<br />

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