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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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Heftige Diskussionen über die Zukunft des Freibades, Absichten, das<br />

Bad zu sanieren oder ein völlig neues Bad zu errichten – all dies waren<br />

Optionen, die im politischen Raum gewälzt und beraten worden sind.<br />

Der <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Bürgermeister Hermann Müller, Mitglied des Präsidiums<br />

des Hessischen Städtetages und zugleich auch Vorsitzender der<br />

Arbeitsgemeinschaft „Mitte“ der kreisangehörigen Mitgliedstädte<br />

unseres Verbandes, warnte seine Stadt vor dem Absturz in rote<br />

Zahlen.<br />

Wenigstens 7 Mio. DM hätte ein neues Freibad gekostet, jährliche<br />

Folgekosten von ca. 1 Mio. DM<br />

Hätten berücksichtigt werden müssen. Nicht zu machen für die Stadt<br />

<strong>Idstein</strong>, obwohl sie mit rd. 30 Mio. DM Schulden bei knapp 23.000<br />

Einwohnern durchaus nicht zu den am höchsten verschuldeten<br />

hessischen Kommunen zählt.<br />

Natürlich hat die Stadt <strong>Idstein</strong> immer noch ein <strong>Hallenbad</strong>, „in den man<br />

das ganze Jahr über schwimmen kann“, wie der Bürgermeister immer<br />

wieder betont. Dorthin zu investieren und ein Familienbad als „zweites<br />

Zuhause“ zu schaffen, dies wird in <strong>Idstein</strong> diskutiert. Derweil ist das<br />

alte Freibadbecken, das zwischenzeitlich <strong>zum</strong> Zuhause für eine<br />

Entenmutter und ihre Küken geworden war, zugeschüttet.<br />

Mit diesem Beitrag wollen wir uns nicht in die inneren <strong><strong>Idstein</strong>er</strong><br />

kommunalpolitischen Diskussionen mischen, <strong>zum</strong>al das „leidige<br />

Thema“ Schwimmbad die Gemüter in den Parteien immer beschäftigt<br />

und zu durchaus unterschiedlichen Anschauungen geführt hat.<br />

Wir publizieren über die <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Situation deshalb, weil immer<br />

wieder in den Stadtverordnetenversammlungen und in den<br />

Verwaltungen unserer Mitgliedstädte das Thema Schwimmbad auf der<br />

Tagesordnung steht. Denn gerade wegen der so schwer zu<br />

verdauenden laufenden Unterhaltungs- und immensen<br />

Sanierungskosten der Bäder ächzen die unter hoher Schuldenlast<br />

leidenden Kämmerinnen und Kämmerer ganz besonders.<br />

Also gilt: Sollte jemand angesichts der hohen Finanzlast die<br />

Schließung seines Bades erwägen, er wäre nicht allein auf der Welt.<br />

Siehe <strong>Idstein</strong>.<br />

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